Autonomer Hubi rollt in die zweite Testphase

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​​veröffentlicht am 8. Januar 2020

von Nicole Biedermann

 

Die Stadtwerke Osnabrück entwickeln eine Mobilitätsplattform, um autonom fahrende Shuttles bedarfsgerecht in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) des ländlichen und suburbanen Raums einzubinden. Nach einer erfolgreichen ersten Probephase auf dem Stadtwerke-Gelände wurde kürzlich die zweite Testphase im öffentlichen Raum gestartet.

 

Dabei wird das autonom fahrende Shuttle auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs durch den Wissenschaftspark InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) sowie über einen Teil der Sedanstraße rollen. Der beschriebene Straßenabschnitt beinhaltet vier Haltestellen (Sedanstraße, Friedrich-Janssen-Straße, Albert-Einstein-Straße, ICO) und erhielt ein Parkverbot sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde. Das elektrisch betriebene Shuttle chauffiert seine Fahrgäste mit einer Maximalgeschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde erstmals im öffentlichen Raum und fungiert zudem als Zubringer auf Bestellung für den Haltepunkt IOC der Buslinie 22. Wie auch in der ersten Testphase wird weiterhin ein Begleitfahrer an Bord sein, um gegebenenfalls in das Fahrgeschehen einzugreifen.

 

Die zweite Testphase soll bis März andauern. In der anschließenden dritten Erprobung ist ein Betrieb im ländlichen Raum vorgesehen. Perspektivisch wird eine bedarfsgerechte Haustür-zu-Haustür-Bedienung angestrebt. Die Abwicklung zur Buchung und Bezahlung ist über eine digitale Plattform (Smartphone-Anwendung) vorgesehen. Exemplarisch soll die App bis Dezember 2020 entwickelt sein.

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