Erforschung digitaler Verkehrsknotenpunkte für ein kooperatives Gesamtsystem

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veröffentlicht am 26. Juni 2019

 

​Die technologische Entwicklung erfordert insbesondere an Straßenkreuzungen eine neue Organisation zwischen vernetzten, automatisierten Fahrzeugen und den sog. ungeschützten Verkehrsteilnehmern, nämlich Fußgängern und Radfahrern. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Digitaler Knoten 4.0” befasste sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit der sicheren und effizienten Interaktion unterschiedlich ausgerüsteter Verkehrsteilnehmer.

 

Hierzu wurden sowohl auf dem digitalen Testfeld des DLR in Braunschweig als auch in Simulatoren Lösungsansätze erarbeitet. Auf diese Weise wurden bspw. Kerntechnologien entwickelt, um an Straßenkreuzungen die gemischte Verkehrssituation zu erfassen, in Echtzeit zu interpretieren und allen Verkehrsteilnehmern Informationen darüber bereitzustellen. Darüber hinaus wurden Funktionalitäten für die automatisierte Fahrzeugführung an innerstädtischen Knotenpunkten erarbeitet sowie sog. „Blaupausen” für innerstädtische Verkehrsknotenpunkte entwickelt. Aufgrund seines hohen Konfliktpotenzials erhielt das Linksabbiegen einen besonders hohen Stellenwert im Projekt.
 
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) förderte das Vorhaben mit insgesamt 5,8 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem Forschungsprogramm zur Automatisierung und Vernetzung im Straßenverkehr.

 

 

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