Baulandmobilisierung und kommunale Auflagen in Zeiten hoher Nachfrage – ImmobilienDIALOG Follow-up beleuchtet Entwicklungen in Nürnberg

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Nürnberg, 14.12.2020: Trotz zahlreicher Einschränkungen hat die andauernde Corona-Pandemie keine Auswirkungen auf den Immobiliensektor in Nürnberg. Die Nachfrage nach Flächen ist ungebrochen hoch. So lauten die zentralen Ergebnisse auf dem virtuellen Follow-up des ImmobilienDIALOGs.
 
Die Veranstaltung hat sich als fester Termin für die Nürnberger Immobilienwirtschaft etabliert und ist zu einem Forum für Entscheider geworden, die sich innerhalb der Branche informieren und vernetzen möchten. Wie in den Jahren zuvor war die Diskussionsrunde hochkarätig besetzt: Neben Andreas Eisele (BFW Bayern), Harald Reitze (Rödl & Partner), Holger Seidel (Drees & Sommer) und Miguel Soto Palma (Sparkasse Nürnberg) nahm auch Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, teil. Dr. Fraas war bereits 2018 zu Gast und sprach zu den Entwicklungen auf dem Nürnberger Immobilienmarkt der vergangenen zwei Jahre.
 

Breites Spektrum an Themen abgedeckt

In diesem Jahr diskutierten die Teilnehmer aus Politik und Immobilienwirtschaft in Anknüpfung an den Schwerpunkt des Jahres 2018 Aspekte im Spannungsfeld zwischen Baulandbedarf und kommunaler Steuerung.
 
Die besprochenen Themen deckten alle relevanten Entwicklungen und Faktoren auf dem Immobilien­markt der Metropolregion ab. So ging es beispielsweise um den Stand der Überlegungen zur Entwicklung des Reichsparteitagsgeländes. Aber auch die Entwicklung in den Bereichen Infrastruktur und Mobilität, war, wie schon 2018, ein Thema. Was ist seitdem passiert, was unternimmt die Stadt Nürnberg, damit die Metropolregion interessant bleibt? Folgt man in Nürnberg dem Weg anderer Regionen und versucht Bedarfe und Möglichkeiten über eine Mobilitätsstudie zu ermitteln, war eine der Fragen an den Wirt­schafts­referenten. Auch die Einwohnerentwicklung und Ableitungen daraus spielten eine Rolle, ebenso wie die Erwartungen der Stadt Nürnberg mit Blick auf Hotelinvestments in diesem Jahr und in der Zukunft.
 
Weitere Schwerpunkte waren in Anlehnung an die Agenda von 2018 die Baulandmobilisierung und Leitlinie Flächenmonitoring ebenso wie der Baulandbeschluss und Sozialklausel auch im unbeplanten Innenbereich diskutiert wurden.
 
Darüber hinaus spielten Aspekte der Stadtentwicklung eine wichtige Rolle beim ImmobilienDIALOG Follow-up. So befassten sich die Experten mit den aktuell sehr gesuchten sozialen und nachhaltigen Investments und der Frage nach dem kommunalen Beitrag. Diskutiert wurden ebenfalls die behördliche Leistungsfähigkeit in Zeiten der Pandemie und neue Arbeitsmodelle. Welche Folgen haben sie und wie reagiert die Stadt darauf? Mit welchem Flächen- und Bürobedarf rechnet sie im Zuge von Neustrukturierungen?
 
Schließlich ging es auch darum, wie weitergehende Digitalstrategien mit Bezug auf immobilienspe­zifischen Entwicklungen gediehen sind und wie u.a. die weitere Förderung des Zollhofprojektes begleitet werden soll.

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Harald Reitze, LL.M.

Rechtsanwalt, Attorney at Law (New York)

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