Regionalwerke als Gestalter der Energiewende

Zukunftsaufgaben in den Bereichen Umwelt, Energie und Infrastruktur selbst in die Hand zu nehmen, aktiv zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit beizutragen und dabei regionale Wertschöpfung zu generieren, ist der Wunsch vieler Kommunen. Gerade in kleineren Gemeinden fehlt es hierfür jedoch regelmäßig an Ressourcen. Eine geeignete Lösung kann die Errichtung eines interkommunalen Regionalwerks darstellen. 

Regionalwerke sind mehr als nur Energieversorger, sie sind Partner der Kommunen, die Know-how und Aufgaben bündeln, innovative Projekte planen und im Rahmen der Umsetzung regelmäßig lokale Akteure zusammenbringen. Durch ihre vielfältigen Aktivitäten spielen sie eine Schlüsselrolle für die Energiewende.

Im Rahmen unserer Veranstaltung zeigen wir auf, welche Chancen die Gründung eines Regionalwerks bietet, welche Handlungsfelder möglich sind und welche Herausforderungen im Zuge der Realisierung zu meistern sind. Wir teilen mit Ihnen unsere Erfahrung aus einer Vielzahl von uns begleiteter einschlägiger Projekte. Darüber hinaus berichtet der 1. Bürgermeister der Gemeinde Kirchanschöring, Herr Hans-Jörg Birner vom Entstehungsprozess des Regionalwerks Chiemgau-Rupertiwinkel, unter Beteiligung von 31 Kommunen aus vier Landkreisen. Herr Michael Perkmann, 1. Vorstand des Regionalwerks, zieht im Rahmen seines Praxisberichts ein Resümee der in den ersten drei Jahren seit Gründung erreichten Ziele.