Vergabekammer Sachsen zur Vorlage vorbehaltener Verpflichtungserklärungen: Frist muss angemessen sein

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​von Holger Schröder

Bayerische Staatszeitung Nr. 43 vom 23. Oktober 2020, Seite 22

 

Ein öffentlicher Auftraggeber schrieb Rohbauarbeiten im offenen Verfahren europaweit nach der VOB/A-EU aus. Einziges Zuschlagskriterium war der Preis. In den Vergabeunterlagen behielt sich die Vergabestelle vor, die Verpflichtungserklärungen der im Angebot aufgeführten Unterauftragnehmer ausdrücklich anzufordern.

 

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Holger Schröder

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht

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