Das Fernwärme-Benchmarking im Jahr 2017 und die aktuelle Situation am Fernwärmemarkt

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Keine Energiewende ohne Wärmewende – die Wärmeversorgung wird sich in den nächsten Jahrzehnten grundlegend verändern; wichtige Umbrüche werden Versorgern bereits bis 2030 begegnen. Daher gilt es bereits jetzt, in der Wärmewirtschaft das Bestandsgeschäft zu stabilisieren, vorhandene Optimierungspotenziale zu erkennen und effektive Umsetzungsansätze festzulegen.

 

Im Jahr 2017 führte Rödl & Partner erstmalig ein umfassendes Benchmarking-Projekt für Fernwärmeversorgungsunternehmen in ganz Deutschland durch. Die Branche ist offen für einen regelmäßigen, umfassenden Kennzahlenvergleich, um alle bestehenden Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen und nutzen zu können. So beschäftigen sich aktuell viele Teilnehmer mit den Möglichkeiten die Wärmeerzeugung flexibler sowie dezentraler zu gestalten und dabei den Primärenergiefaktor zu senken oder unter veränderten Rahmenbedingungen stabil zu halten. Auch der Kostenvergleich mit Ihrer jeweilig relevanten Vergleichsgruppe hat bei vielen Versorgern Ansätze für entsprechende Verbesserungen geliefert.


Mit dem vorliegenden Bericht wollen wir den Wettbewerb um die effizientesten Wärmelösungen unterstützen. Leistungsfähig aufgestellten Versorgern mit einem optimierten Bestandsgeschäft eröffnet sich eine hohe Investitionssicherheit und damit das Potenzial für den Neu- und Ausbau einer zukunftsfähigen Wärmeinfrastruktur. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

 

 

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Benjamin Richter

Diplom-Betriebswirt (FH)

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