ÖPNV der Fächerstadt bekommt autonomen Zuwachs

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veröffentlicht am 9. Januar 2019

 

In diesem Herbst soll der bestehende öffentliche Personennahverkehr in Karlsruhe erweitert werden. Drei elektrisch betriebene, autonom fahrende Shuttles sind geplant, um Fahrgäste entweder zur nächstgelegenen S-Bahn-Haltestelle oder direkt zu ihrem Arbeitsplatz im Industriequartier Technologiepark zu chauffieren.


Das Forschungsprojekt „Elektrische, vernetzte und autonom fahrende Elektro-Mini-Busse im ÖPNV” (EVA-Shuttle) wurde Anfang Dezember mit dem Innovativpreis NEO2018 der Technologieregion Karlsruhe ausgezeichnet. Der Shuttle-Service geht nutzerorientiert auf die individuellen Mobilitätsbedarfe der Fahrgäste ein. Dazu werden Fahrtwünsche über eine App entgegengenommen, möglichst effizient gebündelt und mit den Achtsitzern bedient. Zu Beginn werden diese noch mit Begleitpersonal unterwegs sein, um gegebenenfalls eingreifen zu können und überdies zur Akzeptanz des autonomen Fahrens bei den Passagieren beizutragen.


Die Shuttles haben das Potenzial, die sog. erste und letzte Meile in einer Reisekette mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu überbrücken und somit zu dessen Nutzungsattraktivität beizutragen. Im Rahmen des Projekts fließen Fördergelder des Verkehrsministeriums in Höhe von 2,32 Millionen Euro. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) kooperieren für das Vorhaben mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI), der Robert Bosch GmbH, ioki und TÜV Südwest.

 


 

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