Themenspecial: BilRUG und weitere Reformen

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Corporate Governance

Erkenntnisse aus der professionellen Praxis

„Die externe Rechnungslegung unterliegt einem dauernden Wandel.” Während diese Aussage lange Zeit insbesondere für die internationale Rechnungslegung Gültigkeit besaß und weiterhin besitzt, trifft sie immer mehr auch auf die nationale Rechnungslegung zu. Nach dem BilMoG von 2009 wurde 2015 mit dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) die nächste HGB-Reform auf den Weg gebracht. Die Änderungszyklen für nationale Vorschriften verkürzen sich stetig. Zudem ist zu beobachten, dass die Umsetzung der Bilanzrichtlinie nicht das Ende der europäischen Aktivitäten darstellt. Verschiedenste Bestrebungen auf der europäischen Ebene haben mehr oder weniger starken Einfluss auf die Rechnungslegung. Zu nennen sind hier bspw. die Transparenzrichtlinie, die CSR-Richtlinie oder auch der Vorschlag der EU-Kommission im Hinblick auf die Offenlegung von Ertragssteuerinformationen durch bestimmte Unternehmen und Zweigniederlassungen. Darüber hinaus werden auch die Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) weiterentwickelt und an wesentliche Neuerungen angepasst (z.B. DRS 22, 23 und 24). Im Zuge der Internationalisierung gilt es außerdem zu prüfen, wann sich eine Umstellung auf die internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) lohnt.
 
Wir bringen Transparenz in die Neuerungen und stellen dar, wie die Praxis der Rechnungslegung und Prüfung mit den verschiedenen Themen umgeht, sei es in der Anwendung oder in der Auslegung.

Auswirkungen des BilRUG auf Unternehmenstransaktionen

Die neue Prüfungssaison 2016/17 ist bereits in vollem Gange und die Regelungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) finden grds. für Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2015 beginnen, erstmalig verpflichtend Anwendung. Mehr »
Arbeitswelt

BilRUG: Verpflichtende Erstanwendung im Geschäftsjahr 2016

Für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 ist das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) erst­mals verpflichtend anzuwenden. Es beinhaltet zahl­reiche Neuerungen, mit denen sich die Unternehmen vertraut machen sollten. Mehr »
Arbeitswelt

Die Leasingbilanzierung nach IFRS

Seit über 30 Jahren regelt IAS 17 die Leasing­bi­lan­zierung nach IFRS. Nach jahrelanger Projektdauer wurde Anfang 2016 der finale Standard zur künftigen Bilanzierung veröffentlicht. Durch den neuen IFRS 16 wird eine bilanzneutrale Darstellung von Leasingver­pflich­tungen nur in Ausnahmen möglich sein. Mehr »
Arbeitswelt

BilRUG: Aufstellungs- und Offenle­gungs­erleichterungen

Im Rahmen des BilRUG wurden die Schwellenwerte für die Ein­tei­lung von Kapital- oder gleich­ge­stellten Per­so­nen­han­dels­gesell­schaften er­höht. Die Klas­si­fi­zie­rung ist maß­geb­lich für die In­an­spruch­­nahme bestimmter Er­leich­terungen. Mehr »
Arbeitswelt

Europäisierung der Rechnungslegung: Was kommt noch alles?

Mit den Veränderungen aus dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) wird die europäische Bilanzricht­linie 2013/34/EU in deutsches Recht umge­setzt. Die Europäisie­rung der deutschen Rech­nungs­legung schreitet damit voran. Mehr »
Arbeitswelt

Geänderte Voraussetzungen für die Befreiung von der Aufstellungspflicht

Durch das BilRUG sollen die Vor­schriften über die Befreiung von der Pflicht zur Aufstellung eines Jahresabschlusses neugefasst und vereinheit­licht werden. Die Selbstbefreiung für Personen­gesell­schaften soll dabei bestehen bleiben. Mehr »
Arbeitswelt

Anpassung der Größenklassen für Kapitalgesellschaften

Kleine und mittelgroße Kapitalge­sellschaften, bei denen nicht min­destens ein persönlich haftender Ge­sell­­schaf­ter eine natürliche Person ist, können hin­sicht­lich Rech­nungsle­gung gewisse Erleichterun­gen in Anspruch nehmen. Mehr »
Arbeitswelt

Wann lohnt sich die Umstellung auf IFRS?

Seit mittlerweile mehr als 10 Jahr­en sind kapitalmarkt­ori­en­tierte Unternehmen in der EU verpflichtet, einen Konzernabschluss nach IFRS auf­zu­­stellen. Doch auch für nicht börsennotierte Unterneh­men kann sich eine Anwendung lohnen. Mehr »
Arbeitswelt

Alles Umsatzerlöse? Änderungen in der GuV durch das BilRUG

Der Regierungsentwurf zum BilRUG sieht eine Än­de­rung des Ausweises in der GuV vor. Da­nach werden die Umsatzerlöse neu definiert sowie außer­or­dent­­liche Aufwendungen und Erträge nicht mehr separat in der GuV ausgewiesen. Mehr »
Arbeitswelt

DRS 22: Konzerneigenkapital

Am 15. Februar 2016 hat das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz den Deutschen Rech­nungslegungs Standard Nr. 22 (DRS 22) Konzern­eigen­kapital bekannt gemacht. Er tritt an die Stelle des bislang gültigen DRS 7 „Konzerneigenkapital und Konzerngesamtergebnis”. Mehr »
Arbeitswelt

Phasengleiche Gewinnvereinnahmung: Änderungen durch das BilRUG?

Bezüglich der Regelung im Regie­rungsentwurf des BilRUG in § 272 Abs. 5 HGB-E zur phasen­gleichen Gewinnaus­schüttung gehen die Auffassungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer und des Gesetzgebers aktuell noch deutlich auseinander. Mehr »
Arbeitswelt

DRS 24: Neue Konzern-GoB für immaterielle Vermögensgegenstände

Der am 30. Oktober 2015 verab­schiedete Standard DRS 24 „Im­ma­te­rielle Vermögensge­gen­stände im Konzernab­schluss” ist eine grundlegende Weiterent­wicklung des DRS 12 „Immate­rielle Vermögensgegen­stände des Anlagevermögens”. Mehr »
Arbeitswelt

DRS 23: Kapitalkonsolidierung von Tochterunternehmen

Bei der Abbildung von Tochter­unternehmen im Kon­zernab­schluss ergeben sich eine Reihe von komplexen Fragestellungen. Der DRS 23 soll die handels­rechtlichen Vorschriften zur Kapital­konsolidierung konkreti­sieren. Mehr »
Arbeitswelt

Neuer Bestätigungsvermerk für Unter­nehmen von öffentlichem Interesse

Eine wesentliche Änderung stellt der neu eingefügte Abs. 1a des § 322 HGB dar. Danach hat der Ab­schluss­prüfer bei der Erstellung des Bestätigungs­vermerks die internationalen Prüfungsstandards (ISA) anzuwenden. Mehr »
Arbeitswelt

Latente Steuern bei Anwendung der Equity-Methode

Assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode in den HGB-Konzernabschluss einbe­zo­gen. Dabei wird der Beteili­gungs­buchwert entsprechend der Ent­wick­lung des anteiligen Eigenkapi­tals des Beteiligungsunterneh­mens fortgeschrieben. Mehr »

Kontakt

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Martin Wambach

Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, IT-Auditor IDW

Geschäftsführender Partner, Chief Digital Officer

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