Chancen und Risiken des autonomen Fahrens für den ÖPNV

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veröffentlicht am 21. Februar 2018

 

Roland Berger warnt in der Studie „Urbane Mobilität 2030” vor möglichen negativen Auswirkungen des automatisierten Fahrens auf die Nachfrage im öffentlichen Personennahverkehr. Es werden vier Szenarien für die Verkehrsentwicklung in Deutschland beleuchtet: Anarchie, Maximalauslastung, Vernetzte Individualität und Hypereffizienz.

 

​Durch das voraussichtlich kostengünstigere und komfortablere Konzept autonomer Taxen könnten Fahrgäste dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) abgewonnen werden, sodass die Summe der Personenkilometer in Taxen erhöht wird. Durch die verminderte Auslastung steigen die ÖPNV-Preise und lassen wiederum die Attraktivität des ÖPNV sinken. Dennoch werden bei der Integration autonomer Fahrzeuge auch Chancen für den ÖPNV gesehen. Schlecht ausgelastete Strecken in ländlichen Regionen und bislang schlecht getaktete Betriebszeiten könnten durch neue Mobilitätskonzepte sinnvoll ergänzt werden. Die Studie ist verfügbar auf der Seite von rolandberger.com.

 

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