Umstrittene Pläne für den Bau eines Mobilitätszentrums in München

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​​veröffentlicht am 18. März 2020

von Nicole Biedermann

 

Eine Woche vor den Kommunalwahlen in Bayern hatte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer Pläne für eine Investition bekanntgegeben, um die Mobilitätswende voranzubringen. Konkret handelt es sich um das „Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft”. Dort sollen Fragen zur Personenmobilität und zum Warentransport der Zukunft geklärt werden.

 

Nach Scheuers Vorstellungen sollen dort 200 Fachleute an neuen Mobilitätskonzepten, Ideen für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung und alternativen Kraftstoffen tüfteln. Ein Forschungszentrum mit Werkstätten, mehreren Lehrstühlen und ein Praxiscamp sollen hierfür das Fundament schaffen.

 

Das Mobilitätszentrum soll in München entstehen und Investitionen von rund 500 Millionen Euro erfordern. Nach Scheuers Plänen soll der Bundeshaushalt dafür aufkommen. Scheuer sieht vor allem in der dortigen Wissenslandschaft und der lokalen Industrie mit vielen Zulieferern und Mittelständlern einen geeigneten Standort. Außerdem bezieht er sich auf die Vergabe der Automesse IAA in die bayerische Landeshauptstadt. Diese wird dort im September 2021 erstmals unter dem Namen „IAA Munich Mobility” stattfinden und das Automobil als Teil einer vernetzten Mobilitätsinfrastruktur präsentieren.

 

 

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