Autonomes Fahren auf dem Land als strategische Vorstufe zum urbanen Verkehrsgeschehen

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veröffentlicht am 4. April 2018

 

Während sich die aktuellen Diskussionen um autonomes Fahren hauptsächlich auf urbane Strukturen beziehen, nehmen Berater von Roland Berger in der Studie „Reconnecting the rural: Autonomous driving” Stellung zum Potenzial im ländlichen Raum. Die Untersuchung beinhaltet im Kern, dass ein automatisierter öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) in ruralen Gebieten besser an das wirtschaftliche und soziale Geschehen anbinden könnte und daraus große Vorteile für die lokale Wirtschaft und Bevölkerung entstünden.

 

​Neben den deutlich geringeren Betriebskosten für den ÖPNV wird v.a. auf gesellschaftliche Vorteile verwiesen. So wird ein Zugewinn an Lebensqualität der bislang isoliert wohnenden Bevölkerung durch den Zugang gesehen.

 

Zusammengefasst werden von Roland Berger bei einer Umsetzung eines automatisierten öffentlichen Personennahverkehrs im ländlichen Raum soziale, ökonomische und ökologische Vorteile gesehen. Darüber hinaus werden für die Betreiber autonomer Shuttles strategische Pluspunkte identifiziert. Die Erfahrungen, die in den meist ruhigeren und einfacheren Straßenverhältnissen auf dem Land gewonnen werden, könnten sehr nützlich sein, bei der Übertragung des autonomen ÖPNV auf das urbane Verkehrsgeschehen.

 

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