Tarifreform könnte für frischen Wind im Stuttgarter Talkessel sorgen

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veröffentlicht am 18. April 2018

 

Kern der Reform soll die Umsetzung einer einzigen Tarifzone für die Stuttgarter Innenstadt sein und die Reduzierung der Zonenanzahl in den Landkreisen. Neben der Gewinnung weiterer Fahrgäste wird in der Reform ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität gesehen.

 

​Das Tarifsystem würde dadurch übersichtlicher und die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs wesentlich einfacher werden. Außerdem könnten viele Fahrgäste kostengünstiger fahren, da sie weniger Zonen befahren und somit einen geringeren Fahrpreis als bisher bezahlen müssten. Die Reform sieht vor, die Innenstadtzonen zu einer Zone zusammenzufassen und die 52 Tarifzonen im Umland zu fünf bis sechs Ringzonen zu komprimieren. Da mit der Reform jährliche Kosten von rund 42 Millionen Euro verbunden sind, wird derzeit die Finanzierung diskutiert. Oberbürgermeister Kuhn ist allerdings zuversichtlich und hoffe auf eine Umsetzung der Tarifzonenreform bereits im kommenden Jahr. Zur Realisierung fehlt bislang noch die Zustimmung der Gesellschaftergremien.

 

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