„Hygienisches Hochfahren” des ÖPNV

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​veröffentlicht am 30. April 2020

 

Roland Berger empfiehlt ein sauberes Hochfahren des ÖPNV-Betriebes um eine 2./3. Infektionswelle zu vermeiden.

 

Mit der eingeschränkten Wiederaufnahme des sozialen Lebens geht die Gefahr einer zweiten bzw. dritten Infektionswelle einher. Die Risiken können durch ein sauberes Hochfahren des ÖPNV vermindert ggf. sogar vermieden werden. Ein „Hochfahren” wird dabei zunächst zu einer Übererfüllung der Nachfrage führen. Jedoch kann nur so in Zeiten hohen Fahrgastaufkommens ausreichend Platz zwischen den Fahrgästen gewährleistet werden

 

 

Tabelle Produktivität / CoronainfektionenQuelle: https://www.rolandberger.com/de/Point-of-View/Sicheres-Hochfahren-in-der-Corona-Krise.html

 

 

Um dem ÖPNV zur Akzeptanz der Vor-Corona-Zeit zu verhelfen ist es daher unbedingt erforderlich, ihn als infektionssicheres Verkehrsmittel zu etablieren.


Bewertung für die Praxis

Um ausreichend Abstand in den Fahrzeugen zu ermöglichen, sollten zukünftig die bisherigen Verkehrsspitzen entzerrt werden. Schulzeitstaffelungen können hierzu ein Instrument sein. Dies kann perspektivisch zu mehr Verkehren führen. Die Aufgabenträger, Unternehmen und Schulen sollten überlegen, welche Funktionen die Verkehre (z.B. Schüler-, Jedermann-, Freizeitverkehr) primär erfüllen sollen. Siehe hierzu auch die „Handlungskonzepte für Aufgabenträger in der Corona-Krise” von Rödl & Partner.

 


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