Flächendeckendes Schnellladenetz als wichtiges Puzzleteil im süddeutschen Raum

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​veröffentlicht am 30. Mai 2018

 

Bis Ende nächsten Jahres will der Mineral- und Gaskonzern OMV gemeinsam mit dem Energieversorger EnBW Energie Baden-Württemberg AG eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektromobilität aufbauen. Die strategischen Partner wollen dazu rund 100 OMV-Tankstellen im süddeutschen Raum mit Hochgeschwindigkeitsladesäulen ausrüsten.

 

​Eine dreiminütige Ladung an den 350-kW-High-Power-Ladern soll dann so viel Energie liefern, damit ein Fahrzeug weitere 100 Kilometer zurücklegen kann. Bereits Ende diesen Jahres sollen die ersten Säulen in Betrieb genommen werden. In folgenden Schritten soll die Anzahl der Ladesäulen auf bis zu acht pro Standort aufgestockt werden. Die EnBW verfolgt längerfristig das Ziel, bis 2020 über 1.000 Schnellladestationen in Deutschland anzubieten.


Der Fokus des Ausbaus wird neben dem urbanen Raum auf Verkehrsachsen an Autobahnen und Landstraßen in Bayern und Baden-Württemberg liegen. Damit kann die Kooperation auch als Ergänzung zum Ladeinfrastrukturvorhaben Ionity gesehen werden. Ionity ist ein Joint Venture verschiedener Automobilhersteller, darunter BMW, Daimler, Ford und Volkswagen und hat zum Ziel, entlang der europäischen Hauptverkehrsachsen eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur aufzubauen.

 

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