Urban Mobility Index: Berlin liegt über dem Durchschnitt

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veröffentlicht am 30. Mai 2018

 

Die Unternehmensberatung Arthur D. Little hat nach der letzten Ausgabe 2013 nun die Studie „Future of Mobility” in ihrer dritten Ausgabe veröffentlicht. Darin wird unter anderem der sog. Urban Mobility Index für insgesamt 100 Städte weltweit evaluiert.

 

Der Index setzt sich aus 27 Kriterien zusammen, die unterschiedlich gewichtet werden und den Kategorien Reifegrad, Innovationskraft und Leistungsfähigkeit zugeordnet sind. Im Regionen-Vergleich haben europäische Städte am besten abgeschnitten, allen voran Stockholm mit 57,1 Punkten. Die 29 betrachteten Städte in Europa haben im Durchschnitt 47,9 von 100 Punkten erreicht, acht europäische Städte haben es sogar unter die Top 100 in der weltweiten Betrachtung geschafft. Dabei wird neben der Verkehrssicherheit vor allem das vergleichsweise dicht ausgebaute Fahrradnetz, die hohe Anzahl verfügbarer Carsharing-Fahrzeuge und die zahlreichen Mobilitäts-Apps hervorgehoben.

 

Innerhalb Deutschlands schnitt Berlin am besten ab. Die Metropole an der Spree wurde mit 49,9 Punkten bewertet und sticht mit ihrer Vielzahl an Bikesharing- und Carsharing-Services sowie einer vergleichsweise hohen Anzahl verfügbarer Mobilitäts-Apps (10) hervor. München folgt mit 48,8 Punkten, Frankfurt (46,9), Stuttgart (46,3) und Hannover (44,4) ergänzen die in Deutschland betrachteten Städte. Stuttgart als starker Standort der Automobilbranche überrascht bei der Betrachtung mit einer hohen Dichte an Carsharing-Angeboten (1.440 Fahrzeuge auf 1 Million Einwohner) und acht Mobilitäts-Apps.

 

Die Studie ist online auf der adlittle-Webseite verfügbar.

 

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