„Jelbi” soll Multimodalität in Berlin vereinfachen

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veröffentlicht am 26. Juni 2019

 

​In Berlin startete Mitte Juni die Testphase für „Jelbi”, das multimodale Mobilitätsbündnis der Stadt. Es beinhaltet eine App, die verschiedene Mobilitätsanbieter bündelt und darüber hinaus über eine Navigationsfunktion verfügt. Ergänzend hierzu werden nach und nach analoge Mobilitätsstationen im Stadtgebiet aufgebaut, um den Wechsel zwischen den einzelnen Verkehrsmitteln zu vereinfachen. 

 

„Jelbi” ist eine App-basierte Plattform, die das Nahverkehrsangebot der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und weitere Mobilitätsangebote Berlins in gebündelter Form zur Verfügung stellt. Der Kunde hat damit die Möglichkeit, die verschiedenen Verkehrsmittel, mit denen er seinen Weg zurücklegen möchte, über eine einzige App zu buchen und zu bezahlen. Bislang mussten die einzelnen Verkehrsmittel separat über die jeweiligen Anbieter-Apps organisiert werden. Ergänzend enthält die „Jelbi”-App eine Navigationsfunktion, sodass der Kunde vom Start- bis zum Zielpunkt in allen Verkehrsmodi, also auch für fußläufige Strecken, Unterstützung erhält. Zur Nutzung der App ist im ersten Schritt eine Registrierung erforderlich, ggf. in Verbindung mit einer Führerscheinprüfung.

 

Bislang enthält die App das Nahverkehrsangebot der BVG, ergänzt um weitere Unternehmen, die Carsharing, Bikesharing und Elektroroller anbieten. Im Laufe des Jahres soll ein Ridesharing-Dienstleiter mit an Bord kommen, außerdem Taxiunternehmen und ein Anbieter von den seit kurzem zugelassenen E-Tretrollern.

 

 

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