Studie untersucht Relation zwischen Mietpreisen und Mobilitätszugang

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veröffentlicht am 13. Juni 2018

 

Eine in den USA durchgeführte Studie der Immobilienberatung RCLCO und TransitScreen, einem Dienstleister für Echtzeit-Daten im Mobilitätssektor, untersucht den Zusammenhang zwischen dem Zugang zu neuen Mobilitätsangeboten und den steigenden Mietpreisen anliegender Immobilien.

 

​Die in der Studie betrachteten Wohngegenden wurden abhängig von den jeweiligen Zugangsmöglichkeiten zu Mobilitätsangeboten mit maximal 100 Mobilitätspunkten evaluiert. In Wohngegenden mit einer sehr guten Bewertung („excellent mobility”, mehr als 80 Punkte) liegen die Mietpreise um 59 Prozent höher als im Durchschnitt. Bei der Bewertung „good mobility” (60-80 Punkte) liegen die Preise um 22 Prozent über dem marktüblichen Schnitt. Bei einer Zunahme des Mobilitätspunktestands von 10 Prozent wird eine Preissteigerung in Höhe von ca. 12 Cent pro Quadratfuß angenommen.


Darüber hinaus wurden Unterschiede zwischen den Verkehrsmitteln festgestellt. Verbesserungen im Zugang zu neuen Mobilitätsangeboten wie Bikesharing und Ridehailing haben demnach eine größere Auswirkung auf den Anstieg der Mietpreise als der Zugang zum klassischen öffentlichen Personennahverkehr und Carsharing.

 

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