Pilotphase für autonomen Kleinbus in Brandenburg

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veröffentlicht am 24. Juli 2019

 

​Im brandenburgischen Wusterhausen/Dosse startete die einjährige Testphase des ersten autonom fahrenden Kleinbusses im Land. Um den Betrieb bestmöglich in den bestehenden öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zu integrieren, wurden Haltestellen ergänzt und die Fahrpläne mit denen der vorhandenen Bus- und Bahnlinien abgestimmt.

 

Ziel des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderten Projekts ist die Erforschung der Voraussetzungen für den Einsatz autonomer Kleinfahrzeuge in Verkehrssystemen ländlicher Räume. Im Rahmen dessen soll die Nutzerakzeptanz analysiert werden, darüber hinaus Finanzierungsmodelle untersucht und Aussagen zur Übertragbarkeit abgeleitet werden.

 

Der elektrische Kleinbus ist während seiner Testphase mit bis zu 25 Kilometern pro Stunde unterwegs und verbindet den historischen Stadtkern mit dem Bahnhof und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. In einer weiteren Umsetzungsstufe werden Stadtrandsiedlungen ergänzt, sodass die finale Strecke rund 3,5 Kilometer umfassen soll. In der Pilotphase bis Mitte 2020 wird geschultes Begleitpersonal an Bord sein.

 

 


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