Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme schreitet voran

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​veröffentlicht am 25. Juli 2018

 

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer übergab im Juni die ersten Förderbescheide zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme. Mit der Förderung sollen unter anderem Maßnahmen unterstützt werden, um Verkehrsträger zu vernetzen und Kundeninformationssysteme im öffentlichen Nahverkehr zu digitalisieren.

 

​Die genannten Förderbescheide wurden im Kontext des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020” in Höhe von 60 Mio. Euro an 33 Kommunen übergeben, darunter an die Städte Wiesbaden, Köln, Hamburg und an den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart.


Unter Verwendung von Echtzeit-Daten und weiteren relevanten Verkehrs- und Umgebungsdaten sollen in einem der Vorhaben zukünftig zuverlässigere Informationen zu Abfahrtszeiten und ggf. Verspätungen generiert werden. In einem weiteren Projekt sollen Fahrgäste Informationen zur aktuellen Auslastung von Fahrzeugen zur Verfügung gestellt bekommen und somit die Möglichkeit zur Wahl einer alternativen, weniger frequentierten Verbindung erhalten. Im Falle von Stuttgart und München werden konkrete Projekte zum Aufbau von Plattformen genannt, welche Vorschläge für intermodale Reiseketten bereitstellen.


Ergebnisse einer Umfrage des Verkehrsbetriebs Potsdam (ViP) zeigen, dass sich immer mehr Fahrgäste digitale Angebote im öffentlichen Nahverkehr wünschen. Als digitale Angebote wurde von den Befragten neben einem freien WLAN-Zugang in den Fahrzeugen (46 Prozent) auch die Möglichkeit zur Buchung einer durchgängigen Reisekette (20 Prozent) genannt.

 

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