Köln vereinbart Smart City-Partnerschaft

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veröffentlicht am 18. September 2019

 

​Die Stadt Köln, die Deutsche Bahn (DB) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) unterzeichneten ein „Memorandum of Understanding” und kooperieren nun im Rahmen einer Smart City-Partnerschaft. Perspektivisch soll der öffentliche Nahverkehr in Köln mit digitalen Lösungen und innovativen Ideen klimafreundlicher und komfortabler gestaltet werden.

 

Die Kooperation ist zunächst für drei Jahre vereinbart und hat verschiedene Projekte auf der Agenda. Unter anderem sollen Themen wie intelligent gesteuerte City-Logistik, attraktive Bahnhöfe und multimodale Mobilität forciert werden.

 

So könnten Mikro-Hubs zu einem umweltfreundlicheren Güterverkehr in der Stadt beitragen, wenn Pakete zukünftig von kleinen Verteilzentren aus mit emissionsarmen Fahrzeugen ausgeliefert werden. Zudem soll die Aufenthaltsqualität an Bahnhöfen gesteigert werden. Laut DB Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla wolle man diese zu „multimodalen Mobilitätsdrehschreiben weiterentwickeln”. Um die Multimodalität, also die Möglichkeit, unterschiedliche Verkehrsmittel zu nutzen, weiter voranzutreiben, ist der weitere Aufbau von Mobilstationen geplant. Dabei handelt es sich um physische Verknüpfungspunkte verschiedener Verkehrsmittel und -angebote. Mobilstationen befinden sich üblicherweise in unmittelbarer Nähe einer Haltestelle des öffentlichen Personennahverkehrs. Sie verfügen über verschiedene Sharing-Angebote (Fahrrad, (Tret-)Roller, Autos), bieten Parkmöglichkeiten für die einzelnen Verkehrsmittel und sind ggf. auch als Haltepunkt für einen bedarfsorientierten Ridepooling-Service gekennzeichnet.

 

 

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