Städtebauliches Großprojekt plant innovative Mobilitätskonzepte

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veröffentlicht am 4. Oktober 2018

 

In der österreichischen Hauptstadt entsteht eines der größten städtebaulichen Projekte Europas – aspern Die Seestadt Wiens. Der 240 Hektar große Stadtteil trumpft auf mit einer sinnvoll durchmischten Anordnung städtischer Funktionen. Für die zukünftig 20.000 Bewohner wird außerdem ein Mobilitätskonzept angestrebt, das innovative und umweltfreundliche Aspekte vereint.

 

Für den zukünftigen Modal Split ist ein Anteil des Autoverkehrs von 20 Prozent geplant, die weiteren 80 Prozent sollen sich jeweils hälftig auf den nichtmotorisierten Verkehr (Radfahren/Gehen) und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufteilen. Als Innovation im ÖPNV ist ab 2019 eine fahrerlose Autobuslinie geplant. Diese soll auf der letzten Meile als Zubringer für das bestehende ÖPNV-Angebot fungieren. Aufgrund der geringen Komplexität von Umgebung und Streckenführung im Vergleich zum Stadtzentrum wurde aspern – Die Seestadt Wiens für das Projekt ausgewählt.


Die autonome Buslinie wird im kommenden Jahr unter realen Bedingungen eingesetzt und durch einen menschlichen Operator begleitet. Neben dem Mitarbeiter werden die beiden vorgesehenen Kleinbusse jeweils zehn Fahrgäste auf der 500 Meter langen Strecke mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometern pro Stunde transportieren können. Bis zur Umsetzung im Fahrgastbetrieb werden die Fahrzeuge auf einer abgetrennten Teststrecke im Hinblick auf Sicherheits- und Effizienzgesichtspunkte von den Wiener Linien erprobt.

 

 

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