DLR-Studie zur notwendigen CO2-Entwicklung im Verkehrssektor

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veröffentlicht am 18. Oktober 2018

 

Eine Studie des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt, wie sich die europäische Pkw-Flotte entwickeln müsste, um die Erderwärmung gemäß des Pariser Klimaabkommens auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

 

Dabei werden zwei Szenarien unterschieden. Im ersten Szenario wird herausgestellt, welche Entwicklung notwendig ist, um das Klimaziel mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent zu erreichen. Umsetzbar sei dieses Szenario unter der Annahme, dass ab 2030 keine rein diesel- oder benzinbetriebenen Pkw und ab 2037 auch keine hybriden Pkw mehr verkauft werden. Bis 2050 sollte sich damit der Bestand an konventionellen Antrieben drastisch reduziert haben und neben wenigen hybriden nur noch alternativ betriebene Fahrzeuge über die Straßen rollen.


Das zweite Szenario mit einer 66-prozentigen Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung sei offenbar nicht realisierbar. Die Wissenschaftler verweisen in der Studie auf die große Brisanz des Themas und die Notwendigkeit, schnellstmöglich Maßnahmen umzusetzen.


Die im September publizierte Studie „Development of the car fleet in EU28+2 to achieve the Paris Agreement target to limit global warming to 1.5°C” ist online als PDF verfügbar.

 

 

 

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