Anstieg beim CO2-Ausstoß durch steigende Nachfrage nach Benzinern und SUVs

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​veröffentlicht am 16. Mai 2018

 

Entgegen des Abwärtstrends der letzten Jahre wurde nun in den 17 EU-Staaten für das vergangene Jahr ein leichter Anstieg der CO2-Emissionen bei Neuwagen verzeichnet. Ausschlaggebend wird die steigende Nachfrage nach benzinbetriebenen Fahrzeugen und SUVs gesehen. Die Werte der klimaschädlichen Emissionen liegen hierzulande überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu den übrigen EU-Staaten.

 

​Wie die Europäische Umweltagentur EEA in Kopenhagen mitteilte, stiegen die CO2-Emissionen im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr von 118,1 auf 118,5 Gramm pro Kilometer an. Als Ursache wird neben dem hohen Kraftstoffverbrauch durch die zunehmende Nachfrage nach Geländewagen auch der Dieselskandal und der dadurch initiierte Mehrverkauf von Benziner-Fahrzeugen gesehen. Benzinbetriebene Fahrzeuge weisen eine schlechtere CO2-Bilanz auf als Dieselfahrzeuge.


Seit Aufzeichnungsbeginn wurden zum ersten Mal mehr Benzin- (53 Prozent) als Diesel-Fahrzeuge (42 Prozent) neu verkauft. Der Marktanteil von Hybrid- und Elektrofahrzeugen liegt vergleichsweise gering bei 1,5 Prozent. Bei Letztgenannten ist jedoch ein starker Zuwachs von 42 Prozent zu verzeichnen.

 

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