Ladeinfrastruktur: Strom per App vorbestellen

PrintMailRate-it

veröffentlicht am 4. März 2019

 

​Mit der Frage, wie sich die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge optimal in die regionalen Netze einbinden lässt, beschäftigt sich ein Forschungsprojekt an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Ein intelligentes Konzept soll künftig Ladestationen in der Stadt Burg so platzieren, dass sie den unterschiedlichen Nutzungsbedürfnissen gerecht werden.


Die Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Elektrische Netze und Erneuerbare Energie der Universität Magdeburg untersuchen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Elektrofahrzeugnutzern. Ausgehend davon werden ideale Standorte für Ladesäulen ermittelt.

 

Ziel sei es, den öffentlichen Nahverkehr stärker mit dem elektrischen Individualverkehr zu vernetzen. So sollen beispielsweise Pendler, die mit dem Auto zum Bahnhof fahren, tagsüber die Ladesäulen nutzen können. Nachts sind die Ladesäulen dann für die Nutzer gedacht, die tagsüber mit dem Auto unterwegs waren.

 

Geplant ist auch, dass die neuen Ladesäulen mit einem Reservierungssystem ausgestattet sind. So kann bereits vor Fahrtantritt per App eine Ladesäule vorbestellt werden und die Parkplatz- und Ladesäulensuche entfällt. Der Zugang zum Stromnetz soll dabei diskriminierungsfrei geregelt werden. Das heißt, neben Bürgern der Stadt Burg haben auch Durchreisende und Pendler die Möglichkeit die Ladesäulen im Stadtgebiet zu nutzen.

Aus dem Newsletter

Kontakt

Contact Person Picture

Tilman Reinhardt

B.A. Betriebswirtschaft

Senior Associate

+49 911 9193 3626

Anfrage senden

Wir beraten Sie gern!

Befehle des Menübands überspringen
Zum Hauptinhalt wechseln
Deutschland Weltweit Search Menu