Projektende für das „Reallabor Schorndorf”

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​Mit dem 31. Januar 2019 endet das Projekt „Reallabor Schorndorf”, das vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert wurde. Kern des Projekts war die Erprobung einer zukunftsweisenden Mobilitätslösung im Kontext neuer Herausforderungen für Ballungsgebiete.

 

Konkret ging es dabei um ein Buskonzept, das „on demand” – also auf Abruf und ohne feste Haltestellen – Fahrgäste an einem gewünschten Einstiegspunkt abholt und zu dem entsprechend gewünschten Fahrtziel bringt. In der Anfangsphase nutzten offenbar rund 350 Fahrgäste pro Wochenende das Angebot des flexiblen, bedarfsgerechten Bussystems. Da es zwischenzeitlich Änderungen gab, die u.a. zur Einschränkung der Betriebszeiten führte, wurde gegen Ende der Projektphase ein deutlicher Rückgang der Nutzeranzahl auf rund 180 Fahrgäste pro Wochenende verzeichnet. Der flexible Bedarfsbus wurde zu 66 Prozent über die Smartphone-App gebucht, zu 32 Prozent telefonisch und lediglich zwei Prozent der Fahrgäste veranlassten eine Buchung über das Online-Portal des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS).


In dem Projekt arbeiteten Wissenschaftler gemeinsam mit kommunalen Vertretern, Bürgern und Unternehmen zusammen, um die Einsatzmöglichkeiten und Aspekte der Nutzerakzeptanz eines flexiblen, bedarfsgerechten Bussystems zu untersuchen.

 

 

 

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