Telekom erkennt wirtschaftliches Potenzial von FTTH

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veröffentlicht am 15. April 2021

 

Die Deutsche Telekom plant, die Anzahl ihrer hauseigenen FTTH-Anschlüsse innerhalb der kommenden drei Jahre auf rund 10 Millionen zu erhöhen. Dies entspricht einem Wachstum von ungefähr 400 Prozent.

 

Im Rahmen der Hauptversammlung der Deutschen Telekom am 01. April kündigte Tim Höttges, Geschäftsführer des Konzerns, die Ausbaustrategie für die kommenden Jahre an. Dabei gibt das Unternehmen einen neuen Kurs vor, dessen Fokus deutlich von dem der vergangenen Jahrzehnte abweicht.

 

Die Deutsche Telekom will bis zum Jahr 2024 für zehn Millionen Haushalte FTTH-Anschlüsse bereitstellen. Das wären rd. 8 Millionen Haushalte mehr als bisher und entspricht einem Wachstum von 400 Prozent innerhalb von nur drei Jahren.

 

Im vergangenen Jahr verlegte die Deutsche Telekom Glasfaserleitungen bis in Häuser und Wohnungen und schloss damit rd. 600.000 Haushalte an. Diese Anschlussleistung soll bis zum Jahr 2024 auf 2,5 Millionen ansteigen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die bisherigen jährlichen Investitionen von 1,5 Mrd. Euro auf rd. 2,5 Milliarden Euro steigen werden.

 

Bis zum Jahr 2030 soll allen Haushalten in Deutschland ein Glasfaseranschluss bereitgestellt werden. In dieser Zielsetzung sind die Anschlüsse der Wettbewerber allerdings schon enthalten. Zudem wird im Gegensatz zur vergangenen Ausbaustrategie die Deutsche Telekom […] kein neues Monopolnetz errichten.” Der Ausbau soll in Zusammenarbeit mit mehreren hundert Partnern erfolgen.

 

Grundsätzlich ist die neue Zielsetzung der Deutschen Telekom sehr zu begrüßen. Während lange Zeit das (Super-) Vectoring im Vordergrund der Ausbaustrategie des Konzerns stand, bezeugt der jüngste Richtungswechsel die wachsende Überzeugung vom wirtschaftlichen Potenzial von FTTH-Anschlüssen: „Die Nachfrage nach hohen Bandbreiten wächst kontinuierlich”.

 

 

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