Bundesnetzagentur bindet Breitbandmessung direkt an DE-CIX an

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​veröffentlicht am 19. August 2021

 

Nach vier Jahren der Kritik reagiert nun die Bundesnetzagentur und lokalisiert den Standort der Breitbandmessung neu. Die Messserver sind seit dem 15. Juli 2021 direkt an den deutschen Commercial Internet Exchange (DE-CIX) in Frankfurt angebunden.

 

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, verkündete kürzlich, dass die Messserver für die Breitbandmessung ab sofort direkt mit der Apollon-Plattform des DE-CIX in Frankfurt verbunden sind. Via GlobePEER Remote bestehen zudem Anbindungen an die DE-CIX Standorte in München, Düsseldorf und Hamburg.

 

Dank der Interconnection Services und zwei kostenfreien Access Ports über jeweils 100G, die der DE-CIX zur Verfügung stellt, kann eine einfach zugängliche Messung der Bandbreiten in Deutschland gewährleistet werden. Die Ausgliederung der Breitbandmessung aus dem Netz der Core Backbone in ein selbständiges autonomes System ist hierbei vorausgegangen.

 

Bereits im Jahr 2017 wurde die Bundesnetzagentur von der Peering GmbH, Betreiber des zweitgrößten Internetknotens in Deutschland ECIX, kritisiert. Vorgeworfen wurde damals mangelnde technische Kompetenz. Unter anderem befanden sich sämtliche Server, die für die Messungen genutzt wurden, im Netz des Carriers Core-Backbone. Hierdurch fehlten Angaben zu Content-Providern wie Amazon und Netflix.

 

 

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