Brasilien setzt bei Breitbandinternet auf Starlink

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​veröffentlicht am 16. Dezember 2021


Zusammen mit Teslas CEO Elon Musk will Brasilien die Internetanbindung im ländlichen Raum vorantreiben. Die Südamerikaner setzen dabei auf Musks Satelliten-Lösung, um auch schwer zugängliche Areale zu erreichen.
 
Bereits Ende November trafen sich Brasiliens Kommunikationsminister Fábio Faria und Musk in Texas, um über eine mögliche Partnerschaft zu verhandeln. Kern der Verhandlungen bildeten die von SpaceX betriebenen Starlink-Satelliten.

Im Fokus der Kooperation steht die Versorgung von Schulen mit Breitbandinternet, aber auch Privatpersonen dürften profitieren. Neben der priorisierten Anbindung von entlegenen Bildungseinrichtungen ergeben sich durch die großflächige Abdeckung weitere Vorteile. Denn das Starlink-Netzwerk erlaubt neben einer Breitbandversorgung auch die Einrichtung von Telefondiensten. So sollen zukünftig Meldung über illegale Brandrodungen im Amazonas schneller erfolgen können. Ebenso sollen indigene Gruppen einen besseren Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten.

Um das Satelliten-Internet global anbieten zu können, bringt Starlink im monatlichen Turnus weitere Sendeeinrichtungen in den Orbit. Die zunehmende Verdichtung des Netzwerks ermöglicht einerseits eine breitere Abdeckung und erhöht andererseits die spezifische Leistung, die jedem Endkunden zur Verfügung steht. Mit jedem neuen Satelliten verbessert sich zudem die Stabilität des Signals. Zukünftig soll eine Übertragungsleistung von 10 Gbit/s verfügbar sein. Aktuell befinden sich über 1.700 Starlink-Satelliten im Betrieb. In weiteren Ausbauphasen soll die Anzahl auf ca. 12.000 Einheiten anwachsen.

 

 

 

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