1000 Mahlzeiten, 1000 Chancen – Schulspeisung in den Hochanden (Corazones para Perú)

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​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​veröffentlicht am 18. September 2025

Autor: Franco Sanchez


Ein voller Bauch und ein glückliches Herz sind die Grundlage, die Kinder zum Lernen brauchen – denn der nachhaltigste Weg aus der Armut ist der Schulweg! Das Schulnetzwerk des Vereins Corazones para Perú im Heiligen Tal der Inkas unterstützt Kinder aus ländlichen Schulen, indem es Schulspeisungen, Materialien und psychologische Betreuung bereitstellt. So wird nicht nur die Bildung, sondern auch die mentale Gesundheit der Kinder gestärkt.




Warum ist das Projekt notwendig?

In Peru umfasst die staatliche Schulbildung insgesamt elf Jahre. Zwar ist der Besuch öffentlicher Schulen kostenlos, jedoch müssen Familien zusätzliche Kosten für Materialien, Uniformen und Essen tragen. Für viele Familien in den ländlichen Regionen der Anden sind diese Ausgaben kaum tragbar. Hinzu kommt, dass Kinder häufig in der Landwirtschaft mitarbeiten müssen, wodurch ihre Bildung zweitrangig wird.

Ohne ausreichende Ernährung leiden viele Kinder unter Mangelerscheinungen, was ihre schulischen Leistungen und ihre kognitive Entwicklung erheblich beeinträchtigt.

 

Projektziel

Das Ziel des Projekts ist es, die elementare Versorgung der bedürftigsten Kinder in den Hochanden sicherzustellen – allen voran eine gesunde Ernährung. Gemeinsam mit dem Partnerverein Herzen für eine Neue Welt e.V. unterstützt Corazones para Perú bis zu 20 Bildungseinrichtungen mit rund 1.100 Kindern.

 

Die tägliche Schulspeisung sorgt nicht nur für die körperliche Stärkung der Kinder, sondern auch für bessere schulische Leistungen und eine langfristige Verbesserung ihrer Bildungschancen.

 

Projektverlauf und Entwicklung

Das Programm zeigt bereits spürbare Erfolge: Neben der unmittelbaren Wirkung – täglich ein warmes Essen, Obst und Getränke – bewirkt es langfristig eine bessere schulische Leistung und Motivation. Ergänzend werden die Kinder regelmäßig von Ärztinnen, Ärzten und Zahnärzten begleitet. Die Speisepläne werden monatlich gemeinsam mit Ernährungsberaterinnen erstellt, um eine ausgewogene Versorgung sicherzustellen. 


Herausforderungen

Eine zentrale Herausforderung bestand darin, die Qualität und den effizienten Einsatz der Mittel sicherzustellen. Da Bargeldauszahlungen an Schulen nicht ausreichend kontrollierbar waren, wurden feste Lieferanten unter Vertrag genommen. So ist gewährleistet, dass ausschließlich Nahrungsmittel beschafft werden – zu besseren Preisen und in gleichbleibend hoher Qualität.

 

Fazit

Mit der Unterstützung konnte die Ernährungssituation der Kinder spürbar verbessert werden. Jedes Schulkind erhält nun täglich eine warme Mahlzeit, ergänzt durch Obst und Getränke. Dies stärkt nicht nur die körperliche und psychische Gesundheit, sondern legt auch den Grundstein für bessere Bildungschancen.


So zeigt das Projekt eindrucksvoll: Der sicherste Weg aus der Armut führt über Bildung – und Bildung beginnt mit einem vollen Teller.

Soziales Engagement

Kontakt

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Christina Hundertmark

Geschäftsführerin der Rödl-Mitarbeiter-Stiftung für Kinderhilfe, Personalreferentin

+49 221 9499 091 80

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Franco Sanchez

Business Development Manager

Senior Associate

+49 6196 7611 4446

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