Eine Förderung für (fast) alle Fälle

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Von Michael Teubner, HypoVereinsbank Bayern Nord
 
Für Unternehmer und Freiberufler haben Fördermittel als günstige Finanzierungsergänzung oder -alternative stark an Bedeutung gewonnen. Bund und Länder reagieren auf den gestiegenen Bedarf laufend mit neuen Förderprogrammen. Die Anzahl an Programmen hat zugenommen – gleich geblieben sind jedoch deren Komplexität sowie die umfangreichen Anforderungen. Dabei den Überblick zu behalten, ist nicht leicht. Deshalb halten sich die 35 Fördermittelspezialisten der HypoVereinsbank ständig auf dem neuesten Stand und helfen ihren Kunden, alle Möglichkeiten maximal auszuschöpfen. 
 
„Mit rund 12 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt und mehr als vier Millionen Beschäftigten ist die Gesundheitswirtschaft die größte Branche in Deutschland. Daher ist sie auch bei der öffentlichen Förderung maßgeblich mit dabei”, berichtet Michael Teubner, Spezialist der Förderberatung bei der HypoVereinsbank. So stehen zum Beispiel zur Förderung von Praxen eine Vielzahl von Programmen, Darlehen, Zuschüssen, Bürgschaften und Haftungsfreistellungen zur Verfügung. 
 
Unabhängig von der Branche besteht die Herausforderung für Selbständige darin, das passende Förderprogramm aus dem umfangreichen Angebot der KfW-Bankengruppe und der Landesförderinstitute herauszufinden. Denn die Wahl des richtigen Programms hängt von vielen Kriterien ab, insbesondere von Zweck und Inhalt des geplanten Vorhabens, vom Standort und von der Höhe der Investition. 
 
„Viele Unternehmer und Selbständige lassen attraktive Fördermöglichkeiten außer Acht”, weiß Michael Teubner. Da machen Ärzte und ihre Praxen keine Ausnahme. Dabei können fast alle gewerblichen Vorhaben in Deutschland mit Förderkrediten finanziert werden. „Die Zusage eines Förderkredits erfolgt in aller Regel über die Hausbank, die alle Formalien mit dem Förderinstitut für den Kunden abwickelt“, so Teubner. Wichtig sei vor allem, dass die Vorhaben frühzeitig und vor Investitionsstart mit der Hausbank besprochen werden. 
 

Energiesparende Ersatzinvestitionen in der Praxis

Auch in Arzt- und Zahnarztpraxen gibt es vielfältige Möglichkeiten, energiesparende Maßnahmen zu realisieren und diese zinsgünstig über Förderprogramme zu finanzieren. Und hierfür bieten die KfW-Bankengruppe oder einige Landesförderinstitute im Umweltbereich besonders zinsgünstige Förderprogramme an. Zum Beispiel sind Ersatzinvestitionen in energiesparende Gerätschaften häufiger Finanzierungsgegenstand – angefangen von der geräteintensiven Radiologie bis hin zu neuen Zahnarztstühlen. Häufig wird etwa in Bayern hierfür der Ökokredit der LfA eingesetzt. Denn dafür sind in der Regel keine Mindestenergieeinsparungen und keine Gutachterbestätigungen notwendig. 
 

Kauf von Praxisanteilen, Erweiterungsinvestitionen oder Gründung

Weitere Finanzierungsbeispiele sind Zukauf von Praxisanteilen, Erweiterungsinvestitionen in gewerbliche Immobilien, Optimierung bestehender Finanzierungen oder aber Gründungsvorhaben. 
 
„Fördermittel waren und sind fester Bestandteil unserer Kreditberatung. Wir erarbeiten für jeden Kunden einen individuellen Finanzierungsmix. Die Prüfung, ob gegebenenfalls auch spezielle regionale Förderprogramme zum Tragen kommen können, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Um alle Vorteile optimal ausschöpfen zu können, ist es außerordentlich wichtig, dass die potenziellen Kreditnehmer vor dem Tätigen der Investition zur Beratung und Planung zu uns kommen!” 
 
Vor allem das dichte Netzwerk sowie die direkten Kontakte der HVB-Experten zu Ansprechpartnern bei den Förderinstituten kommen den Kunden hier zugute, um für ihr Vorhaben dann entsprechend zügig die nötigen Finanzierungsmittel zu erhalten. 
 

Fazit

Es gibt für fast jeden Investitionsanlass ein Angebot. Da lohnt sich das Gespräch mit einem Heilberufespezialisten und den Experten der Förderberatung der HypoVereinsbank vor Ort. 

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