Editorial

​​​​veröffentlicht am 30. Juli 2014

Liebe Leserin, lieber Leser,

in dieser Ausgabe liegt uns ein Thema besonders am Herzen. Ein Thema, welches neuen Schwung in die Haushaltskonsolidierung bringen kann. Der größte Kostenblock in den kommunalen Haushalten – „Die Kosten der Unterkunft” – bietet erhebliche Konsolidierungspotenziale. Eine geteilte organisatorische Verantwortung, ein fehlendes Sozialcontrolling oder die verfestigten Meinungen, dass dieser Bereich nicht steuerbar sei, führen dazu, dass Konsolidierungspotenziale bei der Nettokaltmiete, den kalten Neben- und Betriebskosten sowie den Heizkosten nicht realisiert werden. Christian Griesbach beschreibt Einsparungsmöglichkeiten und praktische Erfahrungen bei der Realisierung.

Das Bundesfinanzministerium legte im Juni den Vorschlag einer Neuregelung der Umsatzbesteuerung von Leistungen der öffentlichen Hand vor. Peter Lindt und Roland Kellner sind optimistisch, dass die anvisierte Neuregelung zu einem Durchbruch bei der Interkommunalen Zusammenarbeit führen wird.

Mit der Frage „Wie gelingt es, die Finanzierung der kommunalen Daseinsvorsorge aus Gebühren und Beiträgen so zu organisieren, dass eine nachhaltige und rechtssichere Finanzierung kommunaler Leistungen dauerhaft gesichert ist?” starten wir eine Artikelserie die aufzeigt, welche Chancen die Gebühren- und Beitragsfinanzierung eröffnet und wie verschiedene Klippen umschifft werden können.

Empfehlen möchten wir Ihnen den Besuch unserer Werkstattgespräche. Unsere Berater geben einen Einblick in aktuelle Projekte zur Haushaltskonsolidierung sowie zur strategischen Steuerung der Haushalte. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit unseren Experten ins Gespräch zu kommen und erhalten Sie Antworten zu Ihren Fragen.


Viel Freude beim Lesen, interessante Einblicke und neue Denkanstöße wünschen

Martin Wambach                                               Heiko Pech
Geschäftsführender Partner                            Partner