Digitalisierung und Datenschutz nicht ohne IT-Sicherheit

veröffentlicht am 31. Juli 2018

Viele Krankenhäuser und Universitätskliniken beschäftigen sich aktuell zunehmend mit dem digitalen Wandel in der Gesundheitswirtschaft und nehmen die damit einhergehenden Chancen wahr. Ein weiterer Fokus der Geschäftsführung und der IT-Abteilungen liegt derzeit auf der Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Hierbei darf es zu keiner Vernachlässigung der eigenen IT-Sicherheit kommen. Die IT-Sicherheit ist als zwingende Voraussetzung für die Digitalisierung notwendig und geht Hand in Hand mit dem Datenschutz.

Die Gesundheitsbranche ist durch Hacktivisten und andere Angreifer aufgrund der sensiblen Patientendaten und des hohen Schadenspotenzial besonders gefährdet. Ein Beispiel ist der zunehmende Einsatz von netzwerkfähigen Medizinprodukten. Die Daten hieraus erfordern einen besonders vorsichtigen und bedachten Umgang. Aufgrund der steigenden Gefährdungslage der Cyber-Angriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Mai 2018 eine Cyber-Sicherheitsempfehlung für netzwerkfähige Medizinprodukte veröffentlicht¹.

Die hohen Cyber-Sicherheitsanforderungen stellen viele Krankenhäuser und Universitätskliniken vor große Herausforderungen. Der Cyber-Sicherheits-Check von Rödl & Partner bietet eine praxisorientierte Beurteilung Ihrer IT-Sicherheit. Die Prüfung soll einen Überblick über den Status der Cyber-Sicherheit geben und die Verantwortlichen anhand konkreter Empfehlungen dabei unterstützen, festgestellte Sicherheitsmängel abzustellen.

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1 https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2018/sicherheitsanforderung_medizinprodukte_09052018.html