Tankstellen als Mobilitätszentren der Zukunft

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veröffentlicht am 9. Januar 2019

 

Eine vom Tankstellenbetreiber Aral gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellte Studie befasst sich mit der Verkehrsentwicklung und enthält eine Vision für die „Tankstelle der Zukunft”. Darin werden Tankstellen als Mobilitätszentren gesehen.


Aral geht davon aus, dass Tankstellen bald über ein erweitertes Geschäftsmodell im Shop-Geschäft sowie grundlegend neue Services für autonome Fahrzeugflotten und Lufttaxis verfügen werden. Außerdem würde mit einer schrittweisen Reduzierung der herkömmlichen Zapfsäulen die Anzahl an Ladesäulen erhöht. Es wird allerdings damit gerechnet, dass der überwiegende Teil der Fahrzeuge im Jahr 2040 noch hybrid unterwegs und daher mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sein wird. Somit wären die herkömmlichen Zapfsäulen auch in 20 Jahren noch ein wichtiger Bestandteil des Kerngeschäfts. Der Studie liegt die Annahme zugrunde, dass die Fahrleistung trotz sinkender Bevölkerungszahl ansteigen wird, unter anderem wegen einer älteren und mobileren Gesellschaft und einer verstärkten Nachfrage im Logistikbereich.


Im Frühjahr soll der Gesamtbericht der Studie veröffentlicht werden. Darin wird eine Differenzierung zwischen Tankstellenkonzepten im urbanen Raum, in ländlichen Kreisen und an Autobahn-Stationen vorgenommen.

 

 

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