Bayern-SPD fordert Klimaschutz durch Energie- und Mobilitätswende

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​veröffentlicht am 16. Mai 2018

 

Die bayerische SPD schlägt in einem Gesetzesentwurf vor, die Treibhausgasemissionen im Land bis 2050 um 95 Prozent im Vergleich zu den 1990 gemessenen Werten zu reduzieren. Die Auswirkungen des Klimawandels zeigten sich in den alpennahen Regionen stärker als im globalen und deutschen Durchschnitt, heißt es im Gesetzestext. Als zentraler Ansatzpunkt wird eine Energie- und Verkehrswende gesehen.

 

​SPD-Umweltpolitiker Florian von Brunn plädiert in diesem Kontext für nachhaltigere Mobilität. Konkret nennt er die Förderung klimafreundlicher, emissionsfreier Antriebstechniken und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Im Energiebereich spricht er sich gegen die 10-H-Regelung aus. Diese regelt die Abstandanforderungen zwischen Windenergieanlage und Wohnung. Der Abstand soll demnach mindestens zehnfach so weit sein wie die Anlage an Höhe misst. Für eine 200 Meter hohe Anlage bedeutet das ein Abstandsmaß von 2.000 Metern.

 

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