Der Kampf um New Yorks Straßen

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veröffentlicht am 5. September 2018
In New York wird die Anzahl der Fahrzeuge von Fahrdienstunternehmen wie Uber und Lyft begrenzt. Im folgenden Jahr sollen keine weiteren Lizenzen vergeben werden, um das Verkehrschaos zu mindern. Durch die Einführung eines Mindestlohns soll außerdem das Lohndumping angegangen werden.
Die Konkurrenzsituation zwischen den klassischen Yellow Cabs und den neuen Fahrdiensten verschärft sich immer weiter auf New Yorks Straßen. Derzeit fahren etwa 14.000 Taxis durch die Metropole, während mehr als 80.000 private Fahrzeuge im Dienste neuer Mobilitätsunternehmen zum Einsatz kommen.
Neben negativen Effekten, welche die Staubildung begünstigen, verzeichnen immer mehr Taxifahrer Einkommensverluste. Die Zutrittsbarrieren für die privaten Fahrer der Fahrdienste sind offenbar mit geringeren Anforderungen verknüpft und die Lizenzen relativ kostengünstig zu erwerben. Dadurch können sich die Fahrdienste mit entsprechend niedrigeren Preisen im Markt positionieren. In dem Maßnahmenpaket ist neben der Deckelung der Lizenzen auch ein Mindestlohn für Fahrer vorgesehen.
 
 

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