Niederbayerischer Pionier für On Demand-Service im ländlichen Raum

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veröffentlicht am 5. September 2018
Mit „freYfahrt” startete im August der bundesweit erste On Demand-Service im ländlichen Raum, basierend auf einer Liniengenehmigung. Betreiber des neuen Mobilitätsangebotes sind die niederbayerische Stadt Freyung und ein lokales Busunternehmen. Das Berliner Technologieunternehmen door2door liefert die entsprechende Software. 
Die Fahrten der takt- und linienunabhängigen Shuttles richten sich flexibel nach den Kundenwünschen und sollen dadurch den öffentlichen Nahverkehr attraktiver gestalten. Ortsteile, die bislang nicht oder nur in geringer Taktung durch das Stadtbus-Angebot bedient wurden, sollen durch den neuen Mobilitätsdienst einen besseren Zugang zum öffentlichen Nahverkehr erhalten.

Die beiden Kleinbusse verkehren montags bis samstags in einem 48 Quadratkilometer großen Bediengebiet, das 230 virtuelle Haltestellen umfasst und eine Tür-zu-Tür-Beförderung ermöglicht. Die algorithmusbasierte Smartphone-Anwendung bündelt ähnliche Fahrtwunschanfragen („Pooling”), der Preis pro Fahrt liegt bei 2,90 Euro.

 

Die besondere Herausforderung bei „freYfahrt” liegt bei der Übertragung des Pooling-Ansatzes auf den ländlichen Raum, weil sich dort neben der Einwohnerdichte auch das Mobilitätsverhalten stark von dem urbaner Anwendungsgebiete unterscheidet.

 


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