Was bedeutet die StVG-Novelle aus der Perspektive des ÖPNV?

​veröffentlicht am 10. März 2021

Der VDV e.V. und Rödl & Partner stellen die Anforderungen an einen automatisierten Betrieb im Rahmen des Future Mobility Talks am 24.03.2021 vor.

„Deutschland wird die Nummer 1 beim Autonomen Fahren” hieß es vor einigen Tagen aus dem BMVI. Hintergrund der Äußerung ist die StVG-Novelle. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) und Rödl & Partner haben hierzu an einer Stellungnahme aus der Perspektive des öffentlichen Personennahverkehrs gearbeitet, welche am 24.03.2021 im Rahmen des „Future Mobility Talk” der VDV-Akademie vorgestellt wird.
 
Mit diesem Gesetz soll es möglich werden, autonome Fahrzeuge innerhalb bestimmter Betriebsbereiche im Regelbetrieb auf öffentlichem Straßenraum zuzulassen. Die Verkehrsunternehmen haben hier gemeinsam mit dem VDV (z.B. im Forschungsprojekt RAMONA) frühzeitig auf die Notwendigkeit einer Perspektive für das fahrerlose Fahren (Stufe 4 ÖV) hingewiesen. Der öffentliche Verkehr, liniengebunden oder in der Quartierserschließung, stellt per se solche definierte Betriebsbereiche dar. Rödl & Partner unterstützte hier den VDV mit Expertise und einem Innovationspapier.

Bewertung für die Praxis

Was bedeutet die StVG-Novelle für den ÖPNV? Reichen die Regelungen aus, um das Roll-Out des autonomen Fahrens im ÖPNV zu beschleunigen? Welche Auswirkungen wird das Gesetz auf die kommunale Mobilitätsplanung haben und wie steht es eigentlich um die Akzeptanz fahrerloser Mobilitätsangebote bei den Nutzer:innen?

Diese Fragen möchten wir mit Ihnen beim „Future Mobility Talk” des VDV diskutieren. Melden Sie sich gleich an!