Düsseldorf eröffnet erstes Testfeld für autonomes Fahren in NRW

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veröffentlicht am 4. Oktober 2018

 

Ende September wurde das erste Testfeld für autonomes Fahren auf Nordrhein-Westfalens Straßen in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um eine zwanzig Kilometer lange Teststrecke zwischen Meerbusch und der Düsseldorfer Innenstadt. Sie wird als typische Pendlerstrecke gesehen und beinhaltet neben Autobahnabschnitten auch Brücken und Tunnel. Das Projekt soll bis Mitte 2019 andauern.

 

Vor einigen Monaten erfolgte bereits die Ausstattung der Lichtsignalanlagen mit Road Side Units. Über LTE-Datenfunk können die Testfahrzeuge entsprechend mit den Sensoren kommunizieren. Dabei werden Informationen hinsichtlich Ampelschaltung, Unfälle oder auch Verkehrsdichte in Echtzeit ausgetauscht. Die Fahrzeuge sollen dementsprechend ihre Geschwindigkeit anpassen bzw. selbstständig abbremsen. Daneben fungieren auch die Fahrzeuge selbst als Sensoren und saugen Daten aus ihrem Umfeld auf. Informationen über aktuelle Verkehrsverhältnisse, beispielsweise Gefahrensituationen und Unfälle, können auf diese Weise mit allen weiteren vernetzten Fahrzeugen ausgetauscht werden. 


Am Test nehmen auch 16 Gelenkbusse der Rheinbahn teil, um eine vorrangige Fahrt im öffentlichen Nahverkehr zu erproben.

 

 

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