Süddeutsche Automobilhersteller bündeln Mobilitätsservices in Joint Venture

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veröffentlicht am 4. Oktober 2018

 

​Nach einem Jahr Verhandlungen steht es nun fest: BMW und Daimler werden in Zukunft einen gemeinsamen Service für nachhaltige urbane Mobilitätslösungen anbieten. Die Freigabe des Unternehmens wurde bereits bei der EU-Kommission beantragt, Unternehmenssitz wird in Berlin sein, die Anzahl der voraussichtlich dort Beschäftigten wurde noch nicht bekanntgegeben.

 

Beide Unternehmen bieten bereits bedarfsorientierte Mobilitätsservices an, unter anderem Carsharing, Taxidienste und Parkplatzsuche. Diese Services sollen mit dem Joint Venture weiter ausgebaut werden und zu einem smarten, vernetzten Mobilitätsangebot zusammenfließen. An dem Joint Venture werden beide Unternehmen jeweils fünfzig Prozent der Anteile halten, im etablierten Fahrzeugbau werden BMW und Daimler auch weiterhin in Konkurrenz stehen. Strategisch gesehen möchten die beiden Automobilhersteller mit dem Zusammenschluss ihre Wettbewerbssituation gegenüber konkurrierenden Fahrdienstvermittlern wie Uber (USA) oder Didi (China) ausbauen und ihr vielfältiges Portfolio an Mobilitätsangeboten profitabler machen.

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