Von der Mitfahrzentrale zum Mobilitätsdienstleister

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BlaBlaCar verstand sich bislang als reine Mitfahrzentrale. Nun hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris der französischen Staatsbahn SNCF ein Kaufangebot unterbreitet. Das Ziel ist ein Zusammenschluss, der dem Fahrgast eine intermodale Reisekette bieten soll.

 

Durch den Zusammenschluss soll eine bessere Vermittlung und Vernetzung der Fahrzeuge von SNCF-Tochter Ouibus erfolgen, um somit eine höhere Auslastung der Busse zu generieren. Eine Kombination von Bus und Auto soll zudem die Möglichkeit schaffen, effektiver mit dem motorisierten Individualverkehr zu konkurrieren.


BlaBlaCar operiert aktuell in 22 Ländern und zählt 65 Millionen Mitglieder weltweit. Bei den über BlaBlaCar vermittelten Fahrten handelt es sich überwiegend um Langstrecken. Eine durchschnittliche Fahrt wird von dem Unternehmen mit 301 Kilometer beziffert. Ouibus betreibt derzeit eine eigene Busflotte und soll zukünftig stärker mit anderen Busunternehmen kooperieren.

 


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