Allianz investiert in großem Umfang in ländlichen Glasfaserausbau

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veröffentlicht am 16. November 2020


Die Allianz Lebensversicherung plant offenbar die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit Telefónica zum Aufbau von Glasfasernetzen im ländlichen Raum.
 
Das ergibt sich aus einer Pressemitteilung der Allianz vom 29.10.2020. Demnach planen die Allianz und Telefónica die Gründung eines Joint-Ventures mit Beteiligungsquoten von jeweils 50 Prozent.


Ziel des JV ist die „Beschleunigung der sozialen, wirtschaftlichen und digitalen Entwicklung Deutschlands durch die Bereitstellung ultraschneller Breitbandverbindungen für unterversorgte Regionen über ein nachhaltiges energieeffizientes Netz.” Es soll auch als neutraler unabhängiger Netzanbieter tätig sein.


Das insgesamt geplante Investitionsvolumen beläuft sich demnach auf 5 Mrd. € für die kommenden 6 Jahre, Telefónica wird bis zu 0,5 Milliarden Euro als Eigenkapital und die Allianz bis zu 1 Milliarde Euro über verschiedene Instrumente investieren.


Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Fusionskontrollbehörden, der Abschluss wird für die erste Hälfte des Jahres 2021 erwartet.


In der weiteren Entwicklung könnte hier möglicherweise ein neuer, kapitalstarker Player am FTTB/H-Markt entstehen.

 

 

 

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