Ergebnisse des ersten bundesweiten Rödl & Partner Fernwärme-Benchmarkings jetzt online!

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Einige ausgewählte Ergebnisse der Fernwärme-Benchmarkingrunde aus dem ersten bundesweiten Fernwärme-Benchmarking stehen ab jetzt auf unserer Webseite zum Download zur Verfügung. Es zeigten sich eine Vielzahl an Ansatzpunkten für Optimierungsmaßnahmen für die teilnehmenden Fernwärmversorger, insbesondere im Hinblick auf die Kostenstruktur und effizienzsteigernde Maßnahmen.

 

Im Jahr 2017 fand erstmals ein bundesweites Benchmarking im Bereich Fernwärme durch Rödl & Partner statt. Die beträchtliche Anzahl an Teilnehmern ließ bereits im ersten Jahr zahlreiche wertvolle und wegweisende Rückschlüsse für alle Teilnehmer zu. Nach der Auswertung aller Daten ist nun der öffentliche Bericht des Benchmarkings online abrufbar und ermöglicht einen exklusiven Einblick in die gewonnenen Erkenntnisse.

 

Transformation der traditionellen Wärmeversorgung

Da sich die Wärmeversorgung in den nächsten Jahrzenten tiefgreifend verändern wird, gilt es bereits jetzt, Optimierungspotenziale zu identifizieren und frühzeitig zukünftige Investitionen in die entsprechende Richtung zu kanalisieren.

 

Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der Wärmewende liegt darin, Bestandswärmenetze ökologisch und ökonomisch langfristig sinnvoll umzugestalten und innovative Versorgungslösungen zu integrieren.
So ist eine erfolgreiche Transformation der Wärmeversorgung insbesondere sowohl davon abhängig, fossile Erzeugungsparks in multivalente, hocheffiziente und dezentrale Wärmesysteme zu überführen, als auch davon, regional vorhandene Kapazitäten von beispielsweise industrieller Abwärme, Solarthermie, Biomasse-KWK oder Tiefengeothermie einzubinden.

 

Ergebnisse

Umstellung auf klimafreundliche und effiziente Erzeugung

Die teilnehmenden Versorger erzeugen Wärme mit 16 Prozent erneuerbarer Energien, was über dem bundesweiten Durchschnitt von 13 Prozent liegt. Der durchschnittliche Primärenergiefaktor von 0,26 kann für den Wärmekunden einen deutlichen Emissionsvorteil im Vergleich zur dezentralen Einzelerzeugung darstellen. 47 Prozent der teilnehmenden Versorger nutzen zudem bereits Wärmespeicher, um eine Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch zu realisieren.

 

Deckung von fixen Kosten durch Grundpreis

Des Weiteren ließ sich feststellen, dass bei einer Vielzahl von Versorgern eine Optimierung der Kostenstruktur notwendig ist, da der geforderte Grundpreis keine Deckung der fixen Kosten ermöglicht. Eine wirtschaftliche Anpassung der Kostenstruktur ist in solchen Fällen dringend notwendig, um auch bei witterungs- und anderweitig bedingten Abnahmeschwankungen wirtschaftlich agieren zu können.

 

Optimierung des Anlagenbetriebs durch regelmässige Benchmarking-Teilnahme

Eine regelmäßige Teilnahme am Benchmarking ermöglicht Versorgern einen umfassenden Erkenntnisgewinn und gleichzeitig ein verlässliches Monitoring des Optimierungsfortschritts in einem sich stark wandelnden Markt. Dadurch können wirtschaftliche Vorteile erkannt und genutzt werden, die als Hilfestellung dienen, dass eigene Unternehmen zukunftssicher auf dem Markt zu positionieren und die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten.

 

Die Ergebnisse der Erhebungsrunde 2017 sind nun online auf unserer Seite abrufbar.

 

Falls Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

 

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