Entrepreneur Archiv

PrintMailRate-it

 Globalisierung & Glokalisierung

Juni 2021

Globalisierung und Glokalisierung widersprechen sich nicht. Viele Unternehmen müssen zur Verwirklichung ihrer Wachstums­strategie die großen Märkte außerhalb der EU bedienen können. Das erfordert globalen Marktzugang und globales Denken. Die Handelshemmnisse nehmen allerdings in vielerlei Hinsicht und in zahlreichen Details zu. Der Abschluss von Freihandelsabkommen zwischen den großen Wirtschaftsräumen gelingt nicht. Daher kann es für die Unternehmen sehr vorteilhaft sein, in den Ziel­märkten selbst zu produzieren, sich also dort zu lokalisieren.

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »
 

 Digitalisierung

April 2021

Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist ein wett­bewerbs­ent­schei­dender Erfolgsfaktor. Kaum ein Unter­nehmen kann sich der Digitalisierung ent­ziehen. Covid-19 fungiert zudem als Brennglas; d.h. Entwicklungen, die bereits in Gange, aber nicht für alle vollständig sichtbar waren, werden jetzt schonungslos offen­gelegt bzw. intensiviert. Es gilt, sich innova­tiven Ideen zu öffnen, um sie gewinn­bringend zu nutzen. Aller­dings ist Digitalisierung kein Projekt mit klarem Ende: Es handelt sich vielmehr um einen steten Veränderungs­prozess, der eine unter­nehmerische Evalu­ierung von Chancen und Risiken, Mut zur Veränderung und eine angemessene Investitions­bereit­schaft erfordert.

 
Zur Ausgabe » 

Als PDF weiterlesen » 


 ‚Strategischer Faktor‘ Mensch

Februar 2021

Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein zentraler Wett­be­werbs­faktor; der Mensch zählt zu den wichtigsten Ressourcen eines Unter­nehmens überhaupt. Auch und gerade in der von Digitalisierung sowie Automatisierung geprägten modernen Arbeitswelt machen u.a. seine Emotionen, Erfahrungen, Resilienz, Kreativität ein Unternehmen erfolg­reich. Wer die relevante Messgröße des ‚Faktors‘ Mensch einzig in möglichst geringen Lohnkosten sieht, verkennt den entscheidenden Hebel für ökonomische Stärke: die Motivation des Menschen, seine Fähigkeiten erfolgreich einzusetzen.

 
Zur Ausgabe » 

Als PDF weiterlesen » 


 Ausblick auf 2021

Dezember 2020

Das Jahr 2020 werden wir so schnell nicht vergessen. Es gab und gibt kei­nen Winkel auf unserem Globus, der nicht unter Covid-19 leidet. In vielen Branchen führte das zu wirtschaftlichen Verwerfungen, verschärft v.a. durch den Lockdown. Seit dem Corona-Ausbruch hat sich bei den Resi­li­enz-Bemühungen viel getan. Der erste Schock ist einer neuen Ro­bust­heit gewichen. Dabei geht es stets um die gesamte Organisation; kein Bereich wird außen vor gelassen. Auch im Tagesgeschäft kommt 2021 Wissens­wer­tes auf uns zu. Bspw. das neue Anti-Abmahngesetz, die ertragssteuerlichen Anpassungen im Jahressteuergesetz sowie die Auswirkungen, die Corona auf die Rechnungslegung und IT hat.

 
Zur Ausgabe » 

Als PDF weiterlesen » 

 Start-up

Oktober 2020

Start-ups verkörpern unverzichtbar vital gelebtes Unternehmer­tum. Schon von jeher sind sie elementar für die deutsche Kultur der Unternehmens­gründungen  –  Geschäftswelt und Gesellschaft profitieren enorm. Technik, Erfindergeist, Durchhaltevermögen prägen die Szene. Die besondere Herausforderung für den Start-up-Unternehmer ist es, den richtigen Begleiter für die anspruchs­vollen rechtlichen, steuerlichen und wirt­schaftlichen Themen zu finden. Mit unserer neuen Entrepreneur-Ausgabe liefern wir Ihnen viele interessante Denkanstöße rund um Start-ups.

 
Zur Ausgabe » 

Als PDF weiterlesen »

 Resilienz

August 2020

Der Begriff Resilienz bezeichnet in der Psychologie die Robustheit von Menschen gegenüber Belastungen, Stress und Veränderungen  –  er beschreibt also die Fähigkeit, Stress-Situationen ohne signifikante Beeinträchtigungen zu überstehen. Das gilt auch für wirtschaftliche Systeme bzw. Unternehmen. Sie müssen Resilienz auf mehreren Ebenen manifestieren und eventuelle Krisen als Chance wahrnehmen. Letztlich sollten Unternehmen aus stürmischen Zeiten lernen bzw. Konsequenzen daraus ziehen  –  für eine prosperierende Zukunft.

 
Zur Ausgabe » 

Als PDF weiterlesen » 

 Internationalisierung

​Juni 2020

Betriebspausen, Grenzschließungen, unterbrochene Liefer­ketten, eine überaus volatile Börse und ein ver­schobenes Konsumverhalten: Der Start in das Jahr 2020 stellt die Welt­wirtschaft auf eine harte Probe. Auch an den internationalen Investitionen geht das nicht spurlos vorüber.  Der deutsche Mittelstand reagiert besonnen und beweist Anpassungs­fähigkeit. Die Digitalisierung hilft, zumindest das Kerngeschäft zu erhalten und etwaige Klippen zu umschiffen. Inter­nationalisierung kann guten Gewissens vorgedacht werden, denn auch diese Krise wird irgendwann zu Ende sein.

   

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Klimaschutz – Umwelt und Unternehmen gewinnen

April 2020

Milton Friedman prägte mit seinem legendären Satz: „Das Geschäft des Unter­nehmens ist das Geschäft“ über Jahrzehnte die unternehmer­ische Agenda, die vom Ziel der Gewinnm­aximierung bzw. Maximierung des Shareholder Values be­herrscht wurde. Diese unternehmer­ische Agenda gerät 2020 massiv ins Wanken. Wir beginnen zu verstehen, dass in einer globalisierten und vernetzten Welt die einzelnen gesell­schaft­lichen Akteure ihre Agenden nicht an mono­kausalen, singulär betriebswirtschaft­lichen Zielen ausrichten können. Es gilt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz als zentrale Werte der Unternehmens­führung zu etablieren.

   

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Internationaler Warenverkehr

Februar 2020

Trotz des leicht abgekühlten Weltwirtschaftsklimas zeigt sich die deutsche Konjunktur recht stabil: So wurden von Januar bis einschließlich November 2019 Waren im Wert von 1.229,6  Mrd. Euro exportiert, was einem Zuwachs von immerhin 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die deutschen Importe bleiben konstant hoch und lagen im gleichen Zeitraum bei 1.021,4  Mrd. Euro. Alleine diese beiden Werte zeigen die Bedeutung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs auf. Er ist und bleibt eine wichtige Stütze der deutschen Konjunktur und soll auch im Jahr 2020 weiter wachsen.

   

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Ausblick auf 2020

Dezember 2019

Vor allem der deutsche Mittelstand hat sich immer wieder als Spürnase erwiesen, wenn es darum geht, im Dickicht des düster anmutenden Prognose-Dschungels, chancenreiche Wege zu erkennen und im Stile eines Pioniers freizumachen. Damit setzt er ein klares Signal gegen lethargischen Pessimismus, freilich ohne unvorsichtig zu werden oder übereilt zu handeln. Das liegt auf der Hand, denn wir dürfen nicht vergessen, dass es bei unternehmerischen Entscheidungen die Entrepreneure selber sind, die mit ihrem Geld ins Risiko gehen. 

   

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Internationale ‚Family Offices'

Oktober 2019

In den letzten Jahren ist ein klarer Trend zu international agierenden Family Offices unverkennbar – seien es Single- oder Multi-Family Offices. Die Ausgestaltung eines Family Office hängt dabei nicht nur davon ab, ob es von einer Familie ins Leben gerufen wurde oder seinen Service zahlreichen Familien anbietet. Die Dienstleistungsangebote eines Family Offices haben – ebenso wie der Begriff „Family Office“ selbst – eine weite Spannbreite, von der reinen Vermögensverwaltung über Controlling- und Compliance-Aufgaben bis hin zu Sekretariatsleistungen und Familienorganisation. 

  

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Trends in Familienunternehmen

August 2019

Mit den Erfahrungen aus der abgelaufenen Bilanzsaison und der Perspek­tive des konstruktiv-kritischen Wirtschaftsprüfers blicken wir auf vier Trends, die für den nachhaltigen Erfolg von Familienunternehmen zentral sind: Das Thema „Unter­nehmensnachfolge” wird zu zögerlich und oft zu spät angegangen. Bei der Digitalisierung wird der Treiber „Cloud-Computing” häufig unterschätzt. Beteiligungsbuch- und Goodwill-Werte in den Bilanzen wer­den regelmäßig zu spät kritisch hinter­fragt und die immer noch gute Ergebnislage der Unternehmen sollte nicht nur für die Modernisierung der bestehenden Geschäftsmodelle, sondern auch zur systematischen Diversifizierung des Geschäfts­risikos genutzt werden.

 

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Transaktionen

Juni 2019

2018 war eines der stärksten Jahre für M&A-Transaktionen weltweit, jedoch ist momentan noch unklar, ob sich dieser Trend im laufenden Jahr fortsetzen wird. Zwar begünstigt die aktuell gute Finanzierungslage in Europa nach wie vor M&A-Transaktionen, allerdings sehen viele Unter­nehmen die andauernde Unsicherheit um die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und ihren Handelspartnern sowie den Brexit als beträchtliches Risiko. Auch die Digitalisierung nimmt Einfluss auf die weitere Entwicklung des Transaktionsmarktes.

 

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Going Global

April 2019

Der deutsche Mittelstand entwickelt sich stetig weiter, weiß um kulturelle Verbundenheiten und blickt über seinen Tellerrand hinaus. Das kommt für uns alle nie aus der Mode und bildet genau deshalb eine stabile Grund­lage für die erfolgreiche Fortsetzung einer Tradition. Altbewährtes und Neues, Bekanntes und Fremdes stehen dabei nicht im Widerspruch, sondern bilden eine symbiotische Einheit, die unternehmerisches Wachstum über alle Grenzen fördert.

 

Knapp 5 Jahre und 30 Ausgaben: Unser Wirtschaftsmagazin Entrepreneur feiert ein tolles Jubiläum!

 

Zur Ausgabe »

Als PDF weiterlesen »

 Künstliche Intelligenz

Februar 2019

Die Digitalisierung hat die Wirtschaft vollständig erfasst. In allen Ge­schäfts­bereichen ist der Umschwung greif- und spür­bar. Mit den Neuerungen fallen viele Bereiche ersatzlos weg; gleichzeitig entstehen neue Produkte und Dienst­leistungen, die ansonsten nicht möglich wären. Durch die rasant fort­schreitende technische Entwicklung von Computern, der Möglichkeit massenhaft Daten in kurzer Zeit zu verarbeiten, wächst nun auch die Möglichkeit, Maschinen „Intelligenz beizubringen”. Obgleich noch keine trennscharfe Definition von „Künstlicher Intelligenz” vorliegt, muss sich der unternehmerische Blick auf die Möglichkeiten richten, die durch diese neuen Technologien geschaffen werden.

 

Zur Ausgabe » 

Als PDF weiterlesen » 

 Ausblick auf 2019

Dezember 2018

Vor 12 Monaten schrieben wir an dieser Stelle sinngemäß: Die deutschen Unternehmen sind dort beheimatet, wo der Boden für gedeihliches Wachstum kaum fruchtbarer sein könnte. Kurz vor dem Ende des Jahres 2018 ist dem eigentlich nichts hinzuzufügen. Unser Land präsentiert sich mit robuster Stärke  –  fungiert als Fels in der Brandung. Gerade in den „klassischen” operativen Bereichen wird dem deutschen Mittelstand Vorbildcharakter zugesprochen. Das tut gut, darf aber nicht den Blick auf die Fakten verstellen: 2019 stehen gravierende rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Herausforderungen an  –  in Deutschland und weltweit.

 

Zur Ausgabe » 

 Der Amerikanische Kontinent

Oktober 2018

Spricht man von „Amerika”, denkt man unwillkürlich an die USA, die als größte und dynamischste Volkswirtschaft der Welt unsere Perspektive auf diesen Kontinent in besonderer Weise prägt. Schillernder und diverser wird der Eindruck aber, wenn man den Blick über die Grenzen der USA auf die nächst größeren Volkswirtschaften des Kontinents – also auf Kanada, Mexiko und Brasilien – ausweitet. Im inter­nationalen Wettbewerb sehen sie sich zu Recht zunehmend als hochattraktive Investitions­standorte. Auf dem gesamten Kontinent herrscht eine positive und von Aufbruch geprägte Stimmung. Deutsche Unternehmer genießen eine enorme Wertschätzung.

 

Zur Ausgabe »

 Konzernstrukturen im Mittelstand

August 2018

Die meisten inhabergeführten Unternehmen haben objektiv betrachtet eine Konzernstruktur. Sie ist nicht nur erforderlich, um die Aktivitäten verschiedener Sparten oder Landesgesellschaften zu bündeln und aus der Führungsspitze heraus leiten zu können. Im Konzern lassen sich auch steuerliche Belastungen und Haftungsrisiken verringern. Wichtig ist, dass die Strukturen des Unternehmens im Zuge der internationalen Expansion mitwachsen und weiterentwickelt werden – Im Idealfall werden die Gesellschaftsstrukturen vorausschauend gestaltet.

 

Zur aktualisierten Ausgabe » 

 Going Global

Juni 2018

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland steht kurz vor der Tür und weltweit wird mitgefiebert beim Kampf um den begehrten Titel. Genau wie die Freude am Sport kennt auch unternehmer­isches Handeln kaum geografische Grenzen. Zahlreiche Unternehmen des deutschen Mittelstands fühlen sich dem Prinzip der Weltmarktführer verpflichtet. Sie haben die Nase vorn im internationalen Wettkampf. Genau wie im Fußball kann nur derjenige bestehen, der sich durch die richtige Taktik geschickt am Markt positioniert – Wissensvorsprung wird so zum zentralen Parameter. 

 

Zur Ausgabe »

 Nachhaltigkeit

April 2018

Nachhaltigkeit ist schon lange kein Novum mehr in der deutschen und internationalen Unternehmens­welt  –  sie hat sich von einem vernachlässigten Komparsen zu einem Hauptdarsteller und festem Bestandteil der modernen Unternehmenspolitik entwickelt. Nachhaltigkeit darf nicht nur auf einer ideologischen Ebene verstanden werden; in unserer Ausgabe weisen wir auch auf konkrete gesetzliche Regelungen hin, die verantwortungsvolles Handeln zur Pflicht machen. Die CSR-Richtlinie der EU (2014/95/EU) zur „Corporate Social Responsibility” wurde mittels Umsetzungsgesetz zum 9. März 2017 in nationales Recht überführt und legt Ver­pflich­tungen für Kapitalmarkt­unternehmen zu trans­parenten Berichts- und Rechenschaftslegung fest. 

 

Zur Ausgabe »

 Datenschutz-Grundverordnung

Februar 2018

Mit der bahnbrechenden Technik des Internets und des schnellen Datentransfers haben sich Geschäftsmodelle in rasend schneller Zeit verändert. Die Inhaberschaft der Daten und die hiermit verbundene Möglichkeit, Geschäftsmodelle damit umzusetzen, ist dabei ein wesentlicher wertbildender Faktor. Das betrifft jedoch nicht nur Geschäftsdaten, sondern auch Personendaten. Um solche Personendaten besser zu schützen, wird die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingeführt. Mit ihr ändert sich vollständig das bisherige Konzept im Datenschutzrecht.

 

Zur Ausgabe »

 Ausblick auf 2018

Dezember 2017

Vor einem Jahr schrieben wir an dieser Stelle: „Es bedarf keiner Kristallkugel, um die Irreversibilität der Globalisierung von Handelsbeziehungen zu er­ken­nen”. Damals waren nach dem Wahlsieg von Donald Trump gegenteilige Be­fürch­tungen bzw. Szenarien herumgereicht worden. Der in diesem Herbst erschienene „Global Competitiveness Report 2017-2018” des Weltwirt­schafts­fo­rums (WEF) belegt, dass sich z.B. die Attraktivität des Investitionsstandortes USA erneut verbessert hat. Doch auch unsere mittel­stän­disch geprägten Weltmarktführer stehen für etwas Un­be­zahl­ba­res: für das Gütesiegel „Made in Germany”. Sie werden 2018 wieder beweisen, was es für die erfolgreiche Umsetzung der Ge­schäfts­stra­te­gien heißt, in Deutschland verankert und global orientiert zu sein.

 

Zur Ausgabe »

 Marke

Oktober 2017

In einer immer komplexeren Welt mit einem unüberschaubaren Angebot und der Möglichkeit, aus einem schier unendlich bunten Strauß an Waren und Dienst­leistungen auswählen zu können, wird die Orientierung wichtiger. Hierbei spielen Marken eine erhebliche Rolle: Denn aus der fast uneinge­schränkten Produktvielfalt wird der Kunde sehr häufig zu Gunsten einer von ihm geschätzten Marke entscheiden. Mit ihr verbindet er Qualität, Beschaffenheitsgarantien und eventuell ein Lebensgefühl. Genauso wichtig wie der gezielte Aufbau einer Marke ist auch ihre fortwährende Pflege. Es gilt, Markennachahmer zu identifizieren und -verletzungen zur Not gerichtlich untersagen zu lassen.

 

Zur aktualisierten Ausgabe »

 Unternehmensnachfolge

August 2017

Die Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform 2016 sind deutlich zu spüren: Nachdem das Bundesverfassungsgericht das Erbschaftsteuergesetz im Dezember 2014 zum dritten Mal für verfassungswidrig erklärt hat, gilt seit 1. Juli 2016 das neue Erbschaftsteuerrecht. Die Nachfolge in Unternehmensvermögen und die steuerlichen Rahmenbedingungen hierfür sind in vielen Fällen nicht einfacher geworden. Allerdings gibt es noch immer zahlreiche Möglichkeiten, Vermögen möglichst steuerschonend an die nächste Generation oder an einen anderen Nachfolger zu übergeben. Eine rechtzeitige Nachfolgeplanung mit kontinuierlicher Anpassung an die aktuelle Lebenssituation hat sich in der Praxis bewährt.

 

Zur Ausgabe »

 Going Global

Juni 2017

Die deutsche Wirtschaft ist so robust wie eh und je. Trotz des baldigen EU-Austritts der Briten, Donald Trumps Wahlsieg und signifikanter geopolitischer Irritationen geht es Deutschland nach wie vor ausgezeichnet. Das verdanken wir nicht zuletzt dem international tätigen Mittelstand, der als Rückgrat unsere Wirtschaft stärkt. Verantwortungsvolles, zielorientiertes und nachhaltiges Handeln sind zentrale Werte, die im täglichen Geschäft erlebbar werden. Durch seine flexible Reaktion auf Marktchancen und die Innovationskraft festigt der Mittelstand mit unternehmerischem Denken die Kundenbindung immer wieder aufs Neue.

 

Zur Ausgabe »

 Compliance

April 2017

In den vergangenen Monaten standen spektakuläre Fälle, bei denen Geschäftsführer und Vorstände, aber auch Aufsichtsräte aufgrund von Compliance-Vergehen in Regress genommen wurden, häufig im Fokus der medialen Berichterstattung. Compliance ist längst kein Thema mehr, das nur Großunternehmen und Konzerne betrifft. Familienunternehmen sollten sich dieser Pflicht bewusst werden. Ein gelebtes Compliance-Verständnis im Unternehmen bindet Geschäftspartner und Kunden langfristig, vermeidet Folgekosten von Verstößen, mehrt die Reputation des Unternehmens und fördert so letztlich das Geschäft.

 

Zur aktualisierten Ausgabe »

 Outsourcing

Februar 2017

Das Outsourcing von immer komplexer werdenden, Ressourcen bindenden Prozessen, die nicht die Kernkompetenz von Unternehmensbereichen berühren, liegt aktuell stark im Trend. Viele Anlässe sind fremdgesteuert und haben nichts mit dem eigentlichen Produkt oder Geschäft zu tun. Die Zeiten, in denen der Begriff BPO als vertrieblich motiviertes Synonym für einzelne Dienstleistungen wie Buchhaltung oder Lohn- und Gehaltsabrechnung simplifiziert wurde, sind der Einsicht gewichen, dass gerade bei internationalen Aktivitäten die enge Vernetzung aller am Prozess Beteiligter heute unumgänglich ist – und das unabhängig davon, ob die Ressourcen im eigenen Unternehmen oder bei einem Dienstleister liegen. Die Weiterentwicklung der unternehmerischen Organisation wird immer essenzieller.

 

Zur Ausgabe »

 Ausblick auf 2017

Dezember 2016

Vor einem Jahr schrieben wir an dieser Stelle: „Wir dürfen nicht ignorieren, wie beeindruckend z.B. die USA, als bedeutendste Volkswirtschaft der Welt, und v.a. Deutschland aufgestellt sind. Die beiden Staaten erinnern an Trutzburgen im globalen Krisengetümmel”. Diese Feststellung wurde 2016 nochmals untermauert. Im rauer werdenden Klima fußt der Erfolg der deutschen mittelständisch geprägten Weltmarktführer auf Respekt und gegenseitiger Achtung. Zusammen mit ihren Beratern und Wirtschaftsprüfern werden die Entrepreneure – diesseits und jenseits des Atlantiks – auf der Überholspur bleiben. In diesem Sinne wagen wir einen Blick auf das Jahr 2017.

 

Zur Ausgabe »

 Digitalisierung

Oktober 2016

Es gibt Entwicklungen, denen kann sich niemand entziehen. In diesem Sinne befindet sich die Digitalisierung in Gesellschaft von Klimaveränderung und dem täglichen Wetter. Längst haben sich digitale Technologien auch im privaten Leben etabliert; sie verändern zunehmend unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Es ist keine Übertreibung, von einer historischen Herausforderung für den deutschen Mittelstand zu reden – mehr noch: Wer sich verschließt oder systematisch hinterherhinkt, wird sich aus dem Wettbewerb verabschieden müssen.

 

Zur Ausgabe »

 Finanzierung

August 2016

Die Finanzierung von Unternehmen hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren dynamisch entwickelt und der Wandlungsprozess ist noch lange nicht zu Ende. Durch die gestiegenen Anforderungen der Aufsichtsbehörden an das Bankensystem haben sich die Voraussetzungen an die Kreditvergabe erhöht, wodurch die Verfügbarkeit der Unternehmensfinanzierung eine deutlich stärkere Bedeutung in der strategischen Unternehmensentwicklung einnehmen muss. Unternehmer sollten sich an die Veränderungen des Finanzierungsumfelds anpassen und es stehen bereits neue Herausforderungen vor der Tür.

 

Zur Ausgabe »

 Internationalisierung

Juni 2016

Deutschland wurde vor Kurzem zum „besten Land der Welt” gekürt. Als Unternehmer, die täglich andere Unternehmen beraten und zum Erfolg führen, wissen wir, dass gerade die familiengeführten das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden. Alle sind lokal verwurzelt, viele davon global tätig. Nicht selten sind sie ihren internationalen Wettbewerbern einen Schritt voraus, selbst wenn das Parkett manchmal rutschig ist. Auch dafür müssen die Unternehmer gerüstet sein, denn nachhaltige Wettbewerbsvorteile wird sich nur derjenige erarbeiten können, der mit dem Pfund Wissensvorsprung wuchern kann.                         

 

Zur Ausgabe »

 Kapitalmarktorientierte Unternehmen

April 2016

Das Marktumfeld kapitalmarktorientierter Unternehmen gerät in Bewegung. Die EU-Abschlussprüferreform hat die Rahmenbedingungen für die Beratung und Prüfung verändert. Zudem gewinnt der Kapitalmarkt für die Unternehmens­finanzierung, auch z.B. für Unternehmensnachfolgen, weiter an Attraktivität. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass es künftig im deutschen Markt nur noch wenige Gesellschaften geben wird, die international tätige kapitalmarktorientierte Unternehmen beraten und prüfen können.

 

Zur Ausgabe »

 Aufsichtsräte/Beiräte

Februar 2016

Der Trend ist unverkennbar: Aufsichtsräte fungieren seit einigen Jahren zunehmend als strategische Impulssetzer, als Sparringspartner des Vorstands. Gleichzeitig handeln Aufsichtsräte mit ihrer Kontrollfunktion letztlich im Interesse der Unternehmensinhaber. Dazu müssen sie die Geschäftsmodelle und Märkte des Unternehmens verstehen. Beiräten von Familienunternehmen wachsen ebenfalls neue Aufgaben zu. Lesen Sie mehr.

 

Zur Ausgabe »

 Ausblick auf 2016

Oktober 2015

Die USA, als bedeutendste Volkswirtschaft der Welt, und Deutschland erinnern derzeit an Trutzburgen im globalen Krisengetümmel. Mit der Ankerfunktion, die Deutschland dank seiner Stärke immer wieder zugeschrieben wird, wären wir hoffnungslos überfordert, würden wir nicht über die robusten Wurzeln, Innovationskraft, Fleiß und Überzeugungen unserer Unternehmer verfügen. Wir wagen einen Ausblick auf das neue Jahr!

 

Zur Ausgabe »

 Konzernstrukturen in Familienunternehmen

Oktober 2015

Die meisten inhabergeführten Unternehmen haben objektiv betrachtet eine Konzernstruktur. Sie ist nicht nur erforderlich, um die Aktivitäten verschiedener Sparten oder Landesgesellschaften zu bündeln und aus der Führungsspitze heraus leiten zu können. Im Konzern lassen sich auch steuerliche Belastungen und Haftungsrisiken verringern. Wichtig ist, dass die Strukturen des Unternehmens im Zuge der internationalen Expansion mitwachsen und weiterentwickelt werden – Im Idealfall werden die Gesellschaftsstrukturen vorausschauend gestaltet.

 

Zur aktualisierten Ausgabe »

 Osteuropa

August 2015

Das boomende Nordamerikageschäft, die Wachstumsmärkte Asiens und Afrikas lassen es uns fast vergessen: Mit dem Beginn des Reformprozesses in Osteuropa vor 25 Jahren nahm für tausende deutscher Unternehmen die internationale Erfolgsgeschichte erst ihren Anfang, die sie heute auf allen Kontinenten präsent macht. Grund genug, immer wieder hinzuschauen. Erfahren Sie mehr!

 

Zur Ausgabe »

 Internationalisierung

Juni 2015

Ihr Wunsch nach einer erfolgreichen Internationalisierung sowie Ihr Streben nach geographischer Diversifikation sind für uns Auftrag und Anspruch zugleich. Mit Ihnen verbindet uns der Unternehmergeist. Er treibt uns an. Er lässt uns nicht ruhen, bis Sie Ihre Ziele in Ihrem Sinne erreicht haben. Denn Sie – wie wir – wollen dem Wettbewerb national und international mindestens einen Schritt voraus bleiben.

 

Zur Ausgabe »

 Grenzüberscheitender Warenverkehr

März 2015

Die deutsche Wirtschaft jagt nach wie vor von einem Rekord zum nächsten. Der grenzüberschreitende Warenverkehr ist und bleibt eine wichtige Stütze der deutschen Konjunktur und soll auch im Jahr 2015 weiter anwachsen. Doch die erwähnten Rekorde sind keine Selbstläufer, sondern bedürfen einer guten Vorbereitung und intensiven Auseinandersetzung mit den jeweiligen, regional unterschiedlichen Anforderungen. Lesen Sie mehr.

 

Zur aktualisierten Ausgabe »

 Strategischer Faktor IT

Februar 2015

Die Informationstechnologie hat unsere Geschäftswelt stark beeinflusst und verändert. Es entstehen neue Lösungen, Services und Geschäftsmodelle; auch Dienstleistungsprozesse und der Handel werden zunehmend digitalisiert. Diese Entwicklung bietet unternehmerische Chancen in allen Branchen und wirft eine Reihe von Fragen auf.

 

Zur Ausgabe »

 Ausblick auf 2015

Dezember 2014

Die Weltkonjunktur schwächelt. Vormalige Wachstumsstars mutieren zu verblassenden Sternchen. Deutschland – ein Fels in der Brandung. Seine Robustheit fußt auf der kreativen Zuversicht seiner Familienunternehmer. Jeder einzelne Unternehmer setzt mit seinem Geschäftserfolg Zeichen. Nutzen Sie vorausschauende Informationen für gewinnbringende Strategien.

 

Zur Ausgabe »

 Erneuerbare Energien

November 2014

Das Jahr 2014 war für die Erneuerbare Energien-Branche (wieder einmal) eine äußerst dynamische Zeit: Mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit wurde das wichtigste Fördergesetz, das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), einer umfangreichen und grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Entscheidend für den Unternehmenserfolg wird sein, sich in den neuen Regelungen bestens auszukennen. Auch sollte der Blick auf die internationalen Märkte gerichtet werden, um sich die dortigen Chancen nicht ungeprüft entgehen zu lassen.

 

Zur Ausgabe »

 Transaktionen

Oktober 2014

Die erfolgreiche Entwicklung der deutschen Wirtschaft belebt weiterhin das Transaktionsgeschäft. Familienunternehmen expandieren weltweit über strategische Zukäufe – gleichzeitig nimmt das Interesse an Übernahmen in Deutschland ständig zu. Informieren Sie sich in dieser aktuellen Ausgabe des Entrepreneur über die Chancen wie auch die Stolperfallen von Unternehmenskäufen und -verkäufen. 

 

Zur aktualisierten Ausgabe »

 Going Global

September 2014

Der internationale Markt lockt mit großen Chancen auf die kaum ein deutsches Familienunternehmen verzichten mag. Je ein Thema mit nationalem bzw. internationalem Fokus aus den Bereichen Recht, Steuern, Unternehmens-/IT-Beratung und Wirtschaftsprüfung geben einen Einblick in Herausforderungen und Chancen, die sich bei der internationalen Expansion ergeben können. Lesen Sie mehr – für Ihren Erfolg.

 

Zur Ausgabe »

 Entrepreneur

Kontakt

Contact Person Picture

Veronika Vogel

+49 911 9193 1921

Anfrage senden

Contact Person Picture

Rebecca Routschka

+49 911 9193 1586

Anfrage senden

Deutschland Weltweit Search Menu