Besonderheiten beim Verhandeln mit deutschen Mittelständlern für italienische Investoren

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zuletzt aktualisiert am 2. Februar 2022 | Lesedauer ca. 1 Minute
 
  

Welche Besonderheiten erwarten italienische Unternehmen, die in Deutschland ein inhabergeführtes Unternehmen übernehmen oder sich daran beteiligen?

Deutsche Unternehmen legen Wert auf Zuverlässigkeit, Qualität und nachhaltige Entwicklung. Mittelständler, die eine Partnerschaft eingehen, streben eine möglichst langfristige und ehrliche Zusammenarbeit an. Technische Leistungen sowie handwerkliche Fähigkeiten werden hoch geschätzt. Die Kommunikation ist offen und direkt.
 

Was ist zu beachten, wenn italienische Unternehmen mit deutschen Mittelständlern verhandeln?

Deutsche Geschäftspartner sind meist sehr direkt in der Kommunikation. Sie erwarten eine gute und detailgenaue Vorbereitung von allen Seiten. Verhandlungen werden dann gerne zügig, fair und ohne Umwege geführt. Unvorhergesehene Änderungen in letzter Minute werden nicht gerne gesehen. Italienische Unternehmen sollten sich darauf einstellen, denn in Italien dauern Verhandlungen meist länger als in Deutschland. Auch die oftmals schnellen Tempowechsel, die bei Verhandlungen in Italien üblich sind, sollten vermieden werden.
 
Wichtig ist darüber hinaus, dass keine Sprachbarrieren den Austausch erschweren. Das sollte am Besten im Vorfeld geklärt werden, insbesondere, wenn nicht auf Englisch als Verhandlungssprache ausgewichen werden kann.

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Stefan Brandes

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