Voilà, les énergies renouvelables

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​Quelle: energiespectrum, 06.2015, S. 22-23
 

Insbesondere seit dem Umweltgipfel Grenelle 2007 wurden die Erneuerbaren Energien in Frankreich zu einem zentralen Thema im gesellschaftspolitischen Leben. Mit dem Entwurf zum Energiewendegesetz für grünes Wachstum (»Projet de loi relatif à la transition énergétique pour la croissance verte«) vom 18. Juni 2014, welches noch in diesem Jahr verabschiedet werden dürfte, und der Weltklimakonferenz COP 21 in Paris im November und Dezember 2015 dürfte sich dieser Trend fortsetzen. 
 

23 Prozent Erneuerbare Energien bis 2020

Das Ziel des Gesetzentwurfs liegt insbesondere darin, die energiepolitischen Abhängigkeiten durch einen besseren Energiemix und mit Hilfe des verstärkten Einsatzes von Erneuerbaren Energien zu reduzieren. Im Einzelnen verfolgt das Energiewendegesetz folgende Ziele: Erstens die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent bis 2030 und um 75 Prozent bis 2050.
 
Zweitens die Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe im Vergleich zu 2012 um 30 Prozent bis 2030. Drittens die Reduzierung des Anteils der Kernenergie am französischen Energiemix von heute 75 auf 50 Prozent bis 2025 und Begrenzung der Gesamtproduktion von Nuklearstrom auf 62,3 GW. Viertens die Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 23 Prozent bis 2020 und auf 32 Prozent bis 2030. Fünftens die Reduzierung des Endenergieverbrauchs im Vergleich zu 2012 um 50 Prozent bis 2050.

 
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